Was soll das mit der Selbstdefinition? Nun, ich weiß ja dass ich mich oft wiederhole, das braucht mir niemand mehr zu sagen, aber es gibt ein paar Worte die auf diesem Blog wirklich außergewöhnlich oft vorkommen:
Selbständigkeit, Selbstannahme, Selbstausdruck, Selbstbestimmung, Selbstbild, Selbstcoaching, Selbstdisziplin, Selbsterkenntnis, Selbstermächtigung, Selbstfürsorge, Selbstgespräch, Selbsthilfe, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstverwirklichung, Selbstwahrnehmung, Selbstwert, Selbstwertgefühl und Selbstzweifel.
Warum ist das so? Was hat es mit diesen Worten auf sich, dass sie mir so wichtig sind? Bin ich hoffnungslos selbst bezogen? Ego gesteuert? Wohl eher nicht, dann würde ich nicht für Dich bloggen. Nein, diese Worte sind mir wichtig, und ich benutze sie regelmäßig, weil sie die Grundlage für den Weg zu genau dem Leben bilden, das ich gerne leben möchte und zu dem ich Dir gerne ein paar Abkürzungen zeigen will mit meiner Arbeit:
Dein selbstbestimmtes einzigartiges Leben!
Wie hängen diese einzelnen Begriffe nun genau mit dem selbstbestimmten Leben zusammen? Meine ganz spezielle Antwort (immer auch ein bisschen persönliche Selbstdefinition, klar):
Selbstständigkeit versuchen wir schon kleinen Kindern beizubringen: sie sollen ihre Schuhe alleine zu binden, selbstständig Zähne putzen etc. Zur Selbstständigkeit gehört die Unabhängigkeit und mich unabhängig von den Erwartungen anderer zu machen ist notwendig um herauszufinden, was ich eigentlich wirklich selbst möchte. Denn wenn ich nicht weiß, was ich selbst möchte, hat meine Selbstdefinition Lücken, und ich kann kein glückliches Leben führen.
Dich selbst anzunehmen, genauso, wie Du bist, ist die Grundlage für inneren Frieden. Gleichzeitig ist es eines der schwersten Dinge die man lernen kann: ständig bekommen wir vermittelt, wir seien zu dick, zu alt, zu laut, zu dumm, zu arm oder sonst wie fehlerhaft. Gegen dieses Diktat dazu zu stehen, wie Du wirklich bist, mit allen Fehlern und allen Stärken und Schwächen, in all Deiner Schönheit – das ist große Kunst.
Warum sollte Selbstausdruck für jeden Menschen wichtig sein, ist das nicht etwas was nur Kreative brauchen? Nein, Selbstausdruck ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Wie sich das äußert variiert, aber unserer Umgebung in irgendeiner Weise den eigenen Stempel aufzudrücken, gehört einfach zum Leben als Mensch dazu. Dazu muss ich kein Picasso sein, kein Stadtplaner, kein Popstar. Dazu muss es mir nur erlaubt sein mich zu entfalten. (Siehe auch Selbstverwirklichung!)
Vielleicht gibt es Menschen für die Selbstbestimmung nicht ein wesentlicher Teil ihres Lebens ist. Allerdings kann man schon bei hochbegabten Kleinkindern ein großes Maß an Selbstbestimmungswunsch erkennen: alle Eltern von hochbegabten Kindern kennen diese Tage, an denen es unmöglich ist, dem Kind den Schlafanzug aus- und normale Kleidung anzuziehen. Oder die Tage an denen das neue Fahrrad mit ins Bett muss. Selbstbestimmung ist essenziell.
Dein Selbstbild macht einen Riesenanteil an Deinem Weltbild aus, denn die Innenwelt ist größer als die Außenwelt. Umso wichtiger ist es doch, dass Dein Selbstbild möglichst stimmig ist, aber umso wahrscheinlicher ist es leider auch, dass das nicht ist. Wir alle sind was uns selbst angeht subjektiv, das liegt in der Natur der Sache. Problematisch wird es allerdings, wenn wir aus unserem falschen Selbstbild falsche Schlüsse ziehen und auf diesen falschen Schlüssen unsere Handlungen aufbauen. Ein extremes Beispiel dafür mag die lebensbedrohliche Magersucht sein. Aber auch schon der falsche Glaube, man sei unmusikalisch, kann negative Folgen für unser Leben haben. Keine so dramatischen, sicher. Aber vielleicht bringen Dich die zwei Beispiele zum Nachdenken. (Hier gibt noch was zu Müttern und Makeln in diesem Zusammenhang.)
Selbstcoaching hängt eng mit der Selbstermächtigung zusammen. Allerdings ist die Vorstellung, man sei sein eigener Coach, oft unglaublich hilfreich. Wenn Du in der Lage bist, Dich quasi neben Dich zu stellen, Deine Aufgaben zu betrachten, frei von Angst und Stress darüber nachzudenken und Dir dann einen Plan zu machen, dann bist Du ein guter Coach für Dich selbst. Glückwunsch!
über Selbstdisziplin habe ich bereits einmal gebloggt, siehe hier: Scanner haben keine Selbstdisziplin? Bulls*#%!
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Das klingt abgedroschen, ich weiß, dazu hier mehr: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung?
Im Grunde ist Selbstermächtigung nichts anderes, als die Erkenntnis: ich bin mein eigener Herr! Wahlweise auch: ich bin meine eigene Herrin! Ich finde den Begriff ein bisschen irreführend, denn man könnte daraus eine Handlung ableiten. Dabei musst Du Dich streng genommen gar nicht erst selbst ermächtigen, sondern nur erkennen, dass Du bereits die Autorität in Deinem Leben bist. Das ist ein Riesenschritt, kein Zweifel. Vielleicht macht Dir die Erkenntnis, dass es nur ein Perspektivenwechsel ist, den Schritt leichter. (Hierzu eine tierisch gute Idee.)
Selbstfürsorge ist so grundlegend, dass auch hierzu bereits ein eigener Blogartikel existiert: Was ist eigentlich Selbstfürsorge?
über die vor und Nachteile von Selbstgesprächen kannst Du hier einiges nachlesen: Bist Du mit Dir im Selbstgespräch?. Auf jeden Fall solltest du‘s ausprobieren, wenn Du es Dir nicht sowieso schon zur Gewohnheit gemacht hast.
Selbsthilfe klingt immer gleich nach Selbsthilfegruppe, nach kollektivem Jammern und sich bemitleiden. Es kann aber auch, nach erfolgter Selbsterkenntnis, Selbstcoaching (s.o.) bedeuten. In jedem Fall kannst Du Dir eines merken: der einzige Mensch der immer für Dich da ist, immer Dein Bestes will und immer auf Deiner Seite steht, bist Du selbst. Vielleicht heißt Selbsthilfe also einfach das Du Dir selbst eine gute Freundin bist…
Selbstliebe heißt weder Narzißmus noch Egoismus. Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit denselben liebevollen Augen zu sehen, mit denen man seine geliebten Menschen anschaut: vertrauensvoll, hoffnungsvoll, verzeihend und voller Zuneigung. Kannst Du so in den Spiegel schauen? Hier (Selbstliebe für seelische Mülleimer) und hier (Mein Plan für 2015 heißt Selbstliebe!) findest Du mehr dazu.
Muss ich über Selbstvertrauen überhaupt irgendetwas sagen?
Selbstverwirklichung ist so ein wichtiger Kernpunkt, dass es auch hierzu bereits einen ausführlichen Blogbeitrag gibt: Was ist Selbstverwirklichung? Wie geht das?
Die Selbstwahrnehmung kann sehr verzerrt sein, vor allem bei Menschen, die sich jahrelang als falsch/anders/ungenügend empfunden haben. (siehe oben bei Selbstbild)
Selbstwert und Selbstwertgefühl
Die meisten Menschen, die sich in irgendeiner Form anders gefühlt haben ihr Leben lang, müssen an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten und an ihrem Selbstvertrauen. Wenn Du beispielsweise eine hochsensible und hochbegabte Frau bist, dann hast Du drei gute Gründe Dir mal Dein Selbstwertgefühl anzuschauen. Dass das Thema Selbstwert auch monetäre Konsequenzen haben kann liest Du in diesem Artikel: Wieviel ist Dein Selbstwert wert?
Selbstzweifel gehören zum Leben dazu, keine Frage. Warum es dennoch wahrscheinlich ist das ein Hochbegabter mehr Selbstzweifel hat als nötig wären siehst Du hier: Selbstzweifel trotz Erfolg?
Soweit meine versuchte allgemeingültige Selbstdefinition. Nun würde mich natürlich interessieren was Du davon hältst!
Selbst wenn Du keine sogenannte Selbstdefinition vornehmen möchtest, hast Du sicher zum einen oder anderen Punkt eine klare Meinung… Lass sie uns hören! Ich freue mich auf zahlreiche Kommentare, bis dahin:
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Was soll das mit der Selbstdefinition? Nun, ich weiß ja dass ich mich oft wiederhole, das braucht mir niemand mehr zu sagen, aber es gibt ein paar Worte die auf diesem Blog wirklich außergewöhnlich oft vorkommen:
Selbständigkeit, Selbstannahme, Selbstausdruck, Selbstbestimmung, Selbstbild, Selbstcoaching, Selbstdisziplin, Selbsterkenntnis, Selbstermächtigung, Selbstfürsorge, Selbstgespräch, Selbsthilfe, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstverwirklichung, Selbstwahrnehmung, Selbstwert, Selbstwertgefühl und Selbstzweifel.
Warum ist das so? Was hat es mit diesen Worten auf sich, dass sie mir so wichtig sind? Bin ich hoffnungslos selbst bezogen? Ego gesteuert? Wohl eher nicht, dann würde ich nicht für Dich bloggen. Nein, diese Worte sind mir wichtig, und ich benutze sie regelmäßig, weil sie die Grundlage für den Weg zu genau dem Leben bilden, das ich gerne leben möchte und zu dem ich Dir gerne ein paar Abkürzungen zeigen will mit meiner Arbeit:
Dein selbstbestimmtes einzigartiges Leben!
Wie hängen diese einzelnen Begriffe nun genau mit dem selbstbestimmten Leben zusammen? Meine ganz spezielle Antwort (immer auch ein bisschen persönliche Selbstdefinition, klar):
Selbständigkeit
Selbstständigkeit versuchen wir schon kleinen Kindern beizubringen: sie sollen ihre Schuhe alleine zu binden, selbstständig Zähne putzen etc. Zur Selbstständigkeit gehört die Unabhängigkeit und mich unabhängig von den Erwartungen anderer zu machen ist notwendig um herauszufinden, was ich eigentlich wirklich selbst möchte. Denn wenn ich nicht weiß, was ich selbst möchte, hat meine Selbstdefinition Lücken, und ich kann kein glückliches Leben führen.
Selbstannahme
Dich selbst anzunehmen, genauso, wie Du bist, ist die Grundlage für inneren Frieden. Gleichzeitig ist es eines der schwersten Dinge die man lernen kann: ständig bekommen wir vermittelt, wir seien zu dick, zu alt, zu laut, zu dumm, zu arm oder sonst wie fehlerhaft. Gegen dieses Diktat dazu zu stehen, wie Du wirklich bist, mit allen Fehlern und allen Stärken und Schwächen, in all Deiner Schönheit – das ist große Kunst.
Selbstausdruck
Warum sollte Selbstausdruck für jeden Menschen wichtig sein, ist das nicht etwas was nur Kreative brauchen? Nein, Selbstausdruck ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Wie sich das äußert variiert, aber unserer Umgebung in irgendeiner Weise den eigenen Stempel aufzudrücken, gehört einfach zum Leben als Mensch dazu. Dazu muss ich kein Picasso sein, kein Stadtplaner, kein Popstar. Dazu muss es mir nur erlaubt sein mich zu entfalten. (Siehe auch Selbstverwirklichung!)
Selbstbestimmung
Vielleicht gibt es Menschen für die Selbstbestimmung nicht ein wesentlicher Teil ihres Lebens ist. Allerdings kann man schon bei hochbegabten Kleinkindern ein großes Maß an Selbstbestimmungswunsch erkennen: alle Eltern von hochbegabten Kindern kennen diese Tage, an denen es unmöglich ist, dem Kind den Schlafanzug aus- und normale Kleidung anzuziehen. Oder die Tage an denen das neue Fahrrad mit ins Bett muss. Selbstbestimmung ist essenziell.
Selbstbild
Dein Selbstbild macht einen Riesenanteil an Deinem Weltbild aus, denn die Innenwelt ist größer als die Außenwelt. Umso wichtiger ist es doch, dass Dein Selbstbild möglichst stimmig ist, aber umso wahrscheinlicher ist es leider auch, dass das nicht ist. Wir alle sind was uns selbst angeht subjektiv, das liegt in der Natur der Sache. Problematisch wird es allerdings, wenn wir aus unserem falschen Selbstbild falsche Schlüsse ziehen und auf diesen falschen Schlüssen unsere Handlungen aufbauen. Ein extremes Beispiel dafür mag die lebensbedrohliche Magersucht sein. Aber auch schon der falsche Glaube, man sei unmusikalisch, kann negative Folgen für unser Leben haben. Keine so dramatischen, sicher. Aber vielleicht bringen Dich die zwei Beispiele zum Nachdenken. (Hier gibt noch was zu Müttern und Makeln in diesem Zusammenhang.)
Selbstcoaching
Selbstcoaching hängt eng mit der Selbstermächtigung zusammen. Allerdings ist die Vorstellung, man sei sein eigener Coach, oft unglaublich hilfreich. Wenn Du in der Lage bist, Dich quasi neben Dich zu stellen, Deine Aufgaben zu betrachten, frei von Angst und Stress darüber nachzudenken und Dir dann einen Plan zu machen, dann bist Du ein guter Coach für Dich selbst. Glückwunsch!
Selbstdisziplin
über Selbstdisziplin habe ich bereits einmal gebloggt, siehe hier: Scanner haben keine Selbstdisziplin? Bulls*#%!
Selbsterkenntnis
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Das klingt abgedroschen, ich weiß, dazu hier mehr: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung?
Selbstermächtigung
Im Grunde ist Selbstermächtigung nichts anderes, als die Erkenntnis: ich bin mein eigener Herr! Wahlweise auch: ich bin meine eigene Herrin! Ich finde den Begriff ein bisschen irreführend, denn man könnte daraus eine Handlung ableiten. Dabei musst Du Dich streng genommen gar nicht erst selbst ermächtigen, sondern nur erkennen, dass Du bereits die Autorität in Deinem Leben bist. Das ist ein Riesenschritt, kein Zweifel. Vielleicht macht Dir die Erkenntnis, dass es nur ein Perspektivenwechsel ist, den Schritt leichter. (Hierzu eine tierisch gute Idee.)
Selbstfürsorge
Selbstfürsorge ist so grundlegend, dass auch hierzu bereits ein eigener Blogartikel existiert: Was ist eigentlich Selbstfürsorge?
Selbstgespräch
über die vor und Nachteile von Selbstgesprächen kannst Du hier einiges nachlesen: Bist Du mit Dir im Selbstgespräch?. Auf jeden Fall solltest du‘s ausprobieren, wenn Du es Dir nicht sowieso schon zur Gewohnheit gemacht hast.
Selbsthilfe
Selbsthilfe klingt immer gleich nach Selbsthilfegruppe, nach kollektivem Jammern und sich bemitleiden. Es kann aber auch, nach erfolgter Selbsterkenntnis, Selbstcoaching (s.o.) bedeuten. In jedem Fall kannst Du Dir eines merken: der einzige Mensch der immer für Dich da ist, immer Dein Bestes will und immer auf Deiner Seite steht, bist Du selbst. Vielleicht heißt Selbsthilfe also einfach das Du Dir selbst eine gute Freundin bist…
Selbstliebe
Selbstliebe heißt weder Narzißmus noch Egoismus. Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit denselben liebevollen Augen zu sehen, mit denen man seine geliebten Menschen anschaut: vertrauensvoll, hoffnungsvoll, verzeihend und voller Zuneigung. Kannst Du so in den Spiegel schauen? Hier (Selbstliebe für seelische Mülleimer) und hier (Mein Plan für 2015 heißt Selbstliebe!) findest Du mehr dazu.
Selbstvertrauen
Muss ich über Selbstvertrauen überhaupt irgendetwas sagen?
Selbstverwirklichung
Selbstverwirklichung ist so ein wichtiger Kernpunkt, dass es auch hierzu bereits einen ausführlichen Blogbeitrag gibt: Was ist Selbstverwirklichung? Wie geht das?
Selbstwahrnehmung
Die Selbstwahrnehmung kann sehr verzerrt sein, vor allem bei Menschen, die sich jahrelang als falsch/anders/ungenügend empfunden haben. (siehe oben bei Selbstbild)
Selbstwert und Selbstwertgefühl
Die meisten Menschen, die sich in irgendeiner Form anders gefühlt haben ihr Leben lang, müssen an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten und an ihrem Selbstvertrauen. Wenn Du beispielsweise eine hochsensible und hochbegabte Frau bist, dann hast Du drei gute Gründe Dir mal Dein Selbstwertgefühl anzuschauen. Dass das Thema Selbstwert auch monetäre Konsequenzen haben kann liest Du in diesem Artikel: Wieviel ist Dein Selbstwert wert?
Selbstzweifel
Selbstzweifel gehören zum Leben dazu, keine Frage. Warum es dennoch wahrscheinlich ist das ein Hochbegabter mehr Selbstzweifel hat als nötig wären siehst Du hier: Selbstzweifel trotz Erfolg?
Soweit meine versuchte allgemeingültige Selbstdefinition. Nun würde mich natürlich interessieren was Du davon hältst!
Selbst wenn Du keine sogenannte Selbstdefinition vornehmen möchtest, hast Du sicher zum einen oder anderen Punkt eine klare Meinung… Lass sie uns hören! Ich freue mich auf zahlreiche Kommentare, bis dahin:
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,