Wer mich kennt, oder meinen Blog schon länger verfolgt, der weiß, dass mich das Thema Kreativität besonders interessiert, praktisch und theoretisch. Kurz gefasst bin ich der Meinung, dass wir alle kreativ sind:
Kreativität ist ein Teil des menschlichen Seins, es gibt nur Unterschiede darin, wie wir unsere Kreativität ausleben.
Manche von uns haben beigebracht bekommen, dass Kreativität etwas Außergewöhnliches sei, Künstlern und großen Geistern vorbehalten. In Kombination mit Begriffen wie „brotlose Kunst“, „typisch Künstler“ oder gar „Zeitverschwendung“ wird Kreativität diffamiert und verzerrt. Von Menschen, die in meinen Augen einfach eine falsche Vorstellung von Kreativität haben.
Wir setzen unsere Kreativität bei jeder Problemlösung ein.
Wir erschaffen neues, ohne uns dessen bewusst zu sein, tagtäglich. Ob es hierbei um Veränderungen eines Koch- oder Backrezeptes, um Kundengespräche, optimales Verlegen von Leitungen oder einfach nur die Lösung eines vorher nie aufgetretenen Problems geht – Du bist kreativ. Es erfordert nicht unbedingt die Benutzung von Pinseln oder Füllern, von Blumenvasen oder Schnittmustern, kreativ zu sein. Es erfordert nur, eigene Gedanken zu denken, um an ein Ziel zu gelangen. Nach Schema F zu handeln, bekannte Algorithmen einzusetzen, ein vorgegebenes Verfahren zu verfolgen ist nicht kreativ. Aber Hand aufs Herz: wie oft funktioniert Schema F wirklich? Kommt es nicht viel häufiger vor, dass man improvisieren muss?
Und jedes kleinste bisschen Improvisation ist eine Prise Kreativität.
Kreativität beschränkt sich aber nicht auf das bewusste Denken. Kreativität ist so sehr Teil unserer menschlichen Natur, dass uns oft gar nicht bewusst ist, wann wir sie einsetzen. Wenn wir uns allerdings dafür entscheiden, bewusst unsere Kreativität als Methode einzusetzen, dann sind unsere Möglichkeiten grenzenlos. (Hier sei mir ein klitzekleiner Hinweis auf die nahezu prophetischen Fähigkeiten mancher Science-Fiction Autoren gestattet. Die Realität ist das Produkt der Fantasie.)
Ich liebe es, im Coaching kreative Methoden einzusetzen.
Gerade Hochbegabte und auch Hochsensible tendieren dazu, sich im Dickicht ihres eigenen Denkens zu verirren. So viele Risiken wollen bedacht werden! So viele Möglichkeiten, Fehler zu begehen, in jeder Minute! So viele Informationen, die verarbeitet werden müssen, prasseln auf uns ein! Unser Denkapparat läuft permanent auf Hochtouren. Aus diesem Zustand möchte ich meine Klienten herausholen, um neue Lösungsmöglichkeiten sichtbar zu machen. Dafür gibt es die verschiedensten Möglichkeiten:
- Am rationalen Verstand vorbei mit den archetypischen Bildern der Märchen arbeiten
- intuitives Arbeiten mit Bildern jedweder Art zum Beispiel in Form von Collagen bringt neue Ansätze
- die Bewegung eines Stiftes auf Papier kann das Gedankenkarussell erlösen
- der bewusste Einsatz von Farben aktiviert viele weitere Ebenen unserer Persönlichkeit neben dem Verstand
- das Einbeziehen körperlicher Bewegungen bringt auch festgefahrene Gedanken wieder in Bewegung und sorgt für die Beteiligung beider Hirnhälften
- Aha! Momente können mithilfe von absichtsvoller Kreativität sowohl ausgelöst als auch festgehalten werden
- Erwachsene Menschen mit kleinen Tierfiguren innere und äußere Konstellationen darstellen zu lassen ist ein besonders leichtherziger Garant für Veränderung
Dass ein Perspektivenwechsel bei jedem Veränderungswunsch hilfreich ist, wissen die meisten von uns. Weniger bekannt ist, wie hilfreich dabei der absichtsvolle Einsatz von Stiften, Pinseln, Farben und anderen Materialien sein kann.
Das möchte ich gerne ändern. Nicht nur durch Blogbeiträge und individuelle Coachings, sondern im Laufe der nächsten Monate mit Sicherheit auch mit dem einen oder anderen Intentional Creativity® Workshop oder Kurs.
Hast auch Du Lust, Deine Kreativität gezielter einzusetzen?
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
P.S.: Natürlich lebe ich meine Kreativität besonders gerne besonders bunt aus! Die Bilder und Zeichnungen zu meinen Blogbeiträgen sind in der Regel auch von mir. Malst Du auch? Oder wie bringst Du z.B. Farbe ins Spiel?
Wer mich kennt, oder meinen Blog schon länger verfolgt, der weiß, dass mich das Thema Kreativität besonders interessiert, praktisch und theoretisch. Kurz gefasst bin ich der Meinung, dass wir alle kreativ sind:
Kreativität ist ein Teil des menschlichen Seins, es gibt nur Unterschiede darin, wie wir unsere Kreativität ausleben.
Manche von uns haben beigebracht bekommen, dass Kreativität etwas Außergewöhnliches sei, Künstlern und großen Geistern vorbehalten. In Kombination mit Begriffen wie „brotlose Kunst“, „typisch Künstler“ oder gar „Zeitverschwendung“ wird Kreativität diffamiert und verzerrt. Von Menschen, die in meinen Augen einfach eine falsche Vorstellung von Kreativität haben.
Wir setzen unsere Kreativität bei jeder Problemlösung ein.
Wir erschaffen neues, ohne uns dessen bewusst zu sein, tagtäglich. Ob es hierbei um Veränderungen eines Koch- oder Backrezeptes, um Kundengespräche, optimales Verlegen von Leitungen oder einfach nur die Lösung eines vorher nie aufgetretenen Problems geht – Du bist kreativ. Es erfordert nicht unbedingt die Benutzung von Pinseln oder Füllern, von Blumenvasen oder Schnittmustern, kreativ zu sein. Es erfordert nur, eigene Gedanken zu denken, um an ein Ziel zu gelangen. Nach Schema F zu handeln, bekannte Algorithmen einzusetzen, ein vorgegebenes Verfahren zu verfolgen ist nicht kreativ. Aber Hand aufs Herz: wie oft funktioniert Schema F wirklich? Kommt es nicht viel häufiger vor, dass man improvisieren muss?
Und jedes kleinste bisschen Improvisation ist eine Prise Kreativität.
Kreativität beschränkt sich aber nicht auf das bewusste Denken. Kreativität ist so sehr Teil unserer menschlichen Natur, dass uns oft gar nicht bewusst ist, wann wir sie einsetzen. Wenn wir uns allerdings dafür entscheiden, bewusst unsere Kreativität als Methode einzusetzen, dann sind unsere Möglichkeiten grenzenlos. (Hier sei mir ein klitzekleiner Hinweis auf die nahezu prophetischen Fähigkeiten mancher Science-Fiction Autoren gestattet. Die Realität ist das Produkt der Fantasie.)
Ich liebe es, im Coaching kreative Methoden einzusetzen.
Gerade Hochbegabte und auch Hochsensible tendieren dazu, sich im Dickicht ihres eigenen Denkens zu verirren. So viele Risiken wollen bedacht werden! So viele Möglichkeiten, Fehler zu begehen, in jeder Minute! So viele Informationen, die verarbeitet werden müssen, prasseln auf uns ein! Unser Denkapparat läuft permanent auf Hochtouren. Aus diesem Zustand möchte ich meine Klienten herausholen, um neue Lösungsmöglichkeiten sichtbar zu machen. Dafür gibt es die verschiedensten Möglichkeiten:
Dass ein Perspektivenwechsel bei jedem Veränderungswunsch hilfreich ist, wissen die meisten von uns. Weniger bekannt ist, wie hilfreich dabei der absichtsvolle Einsatz von Stiften, Pinseln, Farben und anderen Materialien sein kann.
Das möchte ich gerne ändern. Nicht nur durch Blogbeiträge und individuelle Coachings, sondern im Laufe der nächsten Monate mit Sicherheit auch mit dem einen oder anderen Intentional Creativity® Workshop oder Kurs.
Hast auch Du Lust, Deine Kreativität gezielter einzusetzen?
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
P.S.: Natürlich lebe ich meine Kreativität besonders gerne besonders bunt aus! Die Bilder und Zeichnungen zu meinen Blogbeiträgen sind in der Regel auch von mir. Malst Du auch? Oder wie bringst Du z.B. Farbe ins Spiel?