Heute habe ich mal wieder eine Frage für Dich: Womit füllst Du das weiße Blatt?
Vollkommen egal, ob es um ein konkretes weißes Blatt geht, um den Klumpen Ton oder um ein Projekt, einen Zeitraum, einen Geldbetrag… irgendetwas, das Form annehmen soll und will.
- Mit welcher Idee füllst Du diesen Raum?
- Das weiße Blatt, welche Spur hinterlässt Du darauf?
- Welche Idee darf Form annehmen durch Dich?
- Was möchtest Du ausdrücken?
- Was möchtest Du anderen Menschen verständlich oder erst einmal nur zugänglich machen?
- Im Sinne eines Vermächtnisses: was möchtest Du weitergeben? Den Menschen, die Du berührst, und
- kommenden Generationen?
- Wieviel von Dir selbst bist Du bereit, sichtbar werden zu lassen? (oder hörbar, wenn Dein Medium eher die Musik ist, oder das gesprochene Wort…)
Es geht mir heute nicht um Kunst, sondern um Konkretisierung.
Vor einiger Zeit habe ich bereits darüber gebloggt, dass wir alle kreativ sind, alle Künstler sind. Heute geht es in eine ähnliche Richtung, und doch um etwas anderes. Weniger um Selbstausdruck, so wichtig der auch ist, sondern eher um den Abdruck, den wir hinterlassen. Und auch weniger um die Wirkung, die das weiße Blatt auf Dich selbst hat.
Berechtigterweise löst das weiße Blatt bei uns Ängste aus.
Jeder Beginn einer solchen Unternehmung ist gefährlich: denn wir sind dabei, einen immateriellen Gedanken aus dem stillen Kämmerlein unseres Geistes hinaus in die Welt der konkreten Form zu schicken. In eine Welt, die nicht immer wohlwollend mit zarten Pflänzchen umgeht. Aber auch in eine Welt, die nur dadurch so bunt, so voller Schönheit und Güte ist, weil immer wieder Menschen sich trauen, ihre Ideen Form annehmen zu lassen.
Wirksam kannst Du auch sein, ohne eine Stiftung zu gründen, ohne ein berührbares Werk zu hinterlassen.
Performancekunst, Tanz, Musik… können Menschen so sehr berühren, dass es ihr Leben verändert. Doch keine Sorge, lass Dich nicht von einer Verantwortung erschlagen, die Du nicht tragen musst: ob ein Mensch sich von dem berühren lässt, was Du auf das weiße Blatt bringst, oder nicht, das ist seine Entscheidung als Rezipient. Vielen wird dieses weiße Blatt egal sein, oder Deine Skulptur, Dein Projekt. Es leben so viele Menschen auf diesem Planeten, die niemals in Berührung mit der Form kommen werden, die Du Deine Ideen annehmen lässt.
Und doch, wenn es nur ein einziger Mensch ist, für den Du gerade das weiße Blatt beschreibst oder bemalst,
dem Du ein Lied singst oder ein Haus baust… dieser eine Mensch wird durch Dich und Deinen Mut verändert. Für diesen einen Menschen lohnt sich Dein Mut, Dein Einsatz, Deine Entscheidung.
Kein leichtes Thema, sicher, aber eines, das man durchaus mit Leichtigkeit füllen kann.
Immer gesetzt den Fall, man kann sich entscheiden: womit füllst Du also das weiße Blatt?
Ich bin gespannt…. bitte hinterlass mir einen Kommentar dazu, welche Deiner Ideen Form annehmen durfte oder darf!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Heute habe ich mal wieder eine Frage für Dich: Womit füllst Du das weiße Blatt?
Vollkommen egal, ob es um ein konkretes weißes Blatt geht, um den Klumpen Ton oder um ein Projekt, einen Zeitraum, einen Geldbetrag… irgendetwas, das Form annehmen soll und will.
Es geht mir heute nicht um Kunst, sondern um Konkretisierung.
Vor einiger Zeit habe ich bereits darüber gebloggt, dass wir alle kreativ sind, alle Künstler sind. Heute geht es in eine ähnliche Richtung, und doch um etwas anderes. Weniger um Selbstausdruck, so wichtig der auch ist, sondern eher um den Abdruck, den wir hinterlassen. Und auch weniger um die Wirkung, die das weiße Blatt auf Dich selbst hat.
Berechtigterweise löst das weiße Blatt bei uns Ängste aus.
Jeder Beginn einer solchen Unternehmung ist gefährlich: denn wir sind dabei, einen immateriellen Gedanken aus dem stillen Kämmerlein unseres Geistes hinaus in die Welt der konkreten Form zu schicken. In eine Welt, die nicht immer wohlwollend mit zarten Pflänzchen umgeht. Aber auch in eine Welt, die nur dadurch so bunt, so voller Schönheit und Güte ist, weil immer wieder Menschen sich trauen, ihre Ideen Form annehmen zu lassen.
Wirksam kannst Du auch sein, ohne eine Stiftung zu gründen, ohne ein berührbares Werk zu hinterlassen.
Performancekunst, Tanz, Musik… können Menschen so sehr berühren, dass es ihr Leben verändert. Doch keine Sorge, lass Dich nicht von einer Verantwortung erschlagen, die Du nicht tragen musst: ob ein Mensch sich von dem berühren lässt, was Du auf das weiße Blatt bringst, oder nicht, das ist seine Entscheidung als Rezipient. Vielen wird dieses weiße Blatt egal sein, oder Deine Skulptur, Dein Projekt. Es leben so viele Menschen auf diesem Planeten, die niemals in Berührung mit der Form kommen werden, die Du Deine Ideen annehmen lässt.
Und doch, wenn es nur ein einziger Mensch ist, für den Du gerade das weiße Blatt beschreibst oder bemalst,
dem Du ein Lied singst oder ein Haus baust… dieser eine Mensch wird durch Dich und Deinen Mut verändert. Für diesen einen Menschen lohnt sich Dein Mut, Dein Einsatz, Deine Entscheidung.
Kein leichtes Thema, sicher, aber eines, das man durchaus mit Leichtigkeit füllen kann.
Immer gesetzt den Fall, man kann sich entscheiden: womit füllst Du also das weiße Blatt?
Ich bin gespannt…. bitte hinterlass mir einen Kommentar dazu, welche Deiner Ideen Form annehmen durfte oder darf!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,