Wenn ich heute, obwohl es dank wildem Regen in der Nacht deutlich abgekühlt ist, mich immer noch sommerlich träge und abgelenkt fühle, dann rufe ich mir den Ausspruch einer lieben Freundin in Erinnerung: es ist ein Wellen-Modell! Was bewegt sich in Wellen, fragst Du? Na, alles, sage ich. Oder zumindest das meiste.
Das Leben entwickelt sich in Wellen
Damit meine ich nicht nur Energie, Licht, Klang und andere messbare, beobachtbare Dinge. Alle unsere Zyklen, unsere emotionalen, körperlichen und seelischen Wege und unsere Entwicklung geschieht in (teilweise spiralförmig ansteigenden) Wellen. Wir Menschen bewegen uns zwischen
- Glück und Trauer
- Liebe und Angst
- Zuwendung und Abgrenzung
- Gespräch und Schweigen
- Wachen und Schlafen
- Bewegung und Ruhe
- Sommer und Winter
- Aussen und Innen
- Frau und Mann
- Planung und Improvisation
- Alter und Jugend
- Offenheit und Einkehr
- …
Dir fallen sicher weitere Beispiele ein, die Dir passender erscheinen mögen. Wichtig ist dabei nur eines:
Die Erkenntnis, dass Du selbst eben zwischen diesen Polen schwankst.
Manche Wellen sind immer berechenbar, wie unsere Jahreszeiten, Tag und Nacht, oder auch das eigene Schlafbedürfnis. Die Amplitude der Wellen schwankt, und in manchen Fällen befinden wir uns generell näher an einem der Extreme, haben aber unseren persönlichen Rhythmus. Andere kommen uns erst einmal chaotisch und unberechenbar vor, nach einiger Zeit stellen wir aber doch eine gewisse Ordnung fest. Zum Beispiel in unserer Laune, unserer Libido, oder unserem Wunsch nach Einsamkeit und Stille. Je besser wir uns selbst kennen, je klarer wir uns sehen und unsere Lieblingsmenschen, desto vertrauter sind uns die Zyklen und Wellen.
Zu Lernen ist die Akzeptanz, dass es ist, wie es ist. Bei Dir selbst, und beim Gegenüber.
Es ist ein Wellenmodell, und deshalb darf ich meinen Perfektionismus in die Wüste schicken. An manchen Tagen bin ich spontan, fröhlich, extrovertiert und unproduktiv. An anderen bin ich zurückhaltend, ordnungsliebend, effektiv, introvertiert und leicht zu irritieren. Dann wieder bin ich nach innen gewandt und suche die Einsamkeit. Das kann mit hormonellen Zyklen zusammenhängen, mit dem Mond, aber oft auch mit dem, was das Leben mir so präsentiert.
Manchmal schlagen die Wellen hoch, und manchmal sind es sanfte kleine Schaukler.
Diese Wellen bedeuten nicht, daß Du hingeworfen und ausgeliefert bist. Sondern daß es immer wieder bergauf geht, dass nach jedem Ende ein Neuanfang wartet. Du kannst Dich darauf verlassen, dass selbst das tiefste, breiteste Tal irgendwann wieder in einen steigenden Hang übergeht. Immer.
Manchmal absehbar und sanft, manchmal plötzlich und steil, manchmal (sehr oft) fast unmerklich erreicht man doch immer den anderen Pol.
Selbst wenn Du manchmal das Gefühl hast, nur hin und her zu schaukeln, entwickelst Du Dich weiter. Das ist der spiralförmige Weg der Entwicklung, auf dem wir immer wieder unseren Lieblingsproblemen begegnen, aber auch immer etwas dazu lernen, und wachsen. Und wenn Du das nächste Mal denselben Fehler machst, dann schon auf einer anderen Ebene Deiner Spirale. Wie die Prunkwinde erklimmst du die Höhen, und hast doch Deine Wurzeln tief im Grund…
Es lohnt sich, zurückzuschauen, und zu sehen, wie weit Du schon gekommen bist!
Und wenn heute ein Tag ist, an dem Dich der Regen lähmt, und Du nur Deine Fehler und Mängel sehen kannst, auch gut. Geniess es, solange es dauert, denn es geht vorbei. Versprochen!
Herzlichst, wo immer Du gerade sein magst,
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Wenn ich heute, obwohl es dank wildem Regen in der Nacht deutlich abgekühlt ist, mich immer noch sommerlich träge und abgelenkt fühle, dann rufe ich mir den Ausspruch einer lieben Freundin in Erinnerung: es ist ein Wellen-Modell! Was bewegt sich in Wellen, fragst Du? Na, alles, sage ich. Oder zumindest das meiste.
Das Leben entwickelt sich in Wellen
Damit meine ich nicht nur Energie, Licht, Klang und andere messbare, beobachtbare Dinge. Alle unsere Zyklen, unsere emotionalen, körperlichen und seelischen Wege und unsere Entwicklung geschieht in (teilweise spiralförmig ansteigenden) Wellen. Wir Menschen bewegen uns zwischen
Dir fallen sicher weitere Beispiele ein, die Dir passender erscheinen mögen. Wichtig ist dabei nur eines:
Die Erkenntnis, dass Du selbst eben zwischen diesen Polen schwankst.
Manche Wellen sind immer berechenbar, wie unsere Jahreszeiten, Tag und Nacht, oder auch das eigene Schlafbedürfnis. Die Amplitude der Wellen schwankt, und in manchen Fällen befinden wir uns generell näher an einem der Extreme, haben aber unseren persönlichen Rhythmus. Andere kommen uns erst einmal chaotisch und unberechenbar vor, nach einiger Zeit stellen wir aber doch eine gewisse Ordnung fest. Zum Beispiel in unserer Laune, unserer Libido, oder unserem Wunsch nach Einsamkeit und Stille. Je besser wir uns selbst kennen, je klarer wir uns sehen und unsere Lieblingsmenschen, desto vertrauter sind uns die Zyklen und Wellen.
Zu Lernen ist die Akzeptanz, dass es ist, wie es ist. Bei Dir selbst, und beim Gegenüber.
Es ist ein Wellenmodell, und deshalb darf ich meinen Perfektionismus in die Wüste schicken. An manchen Tagen bin ich spontan, fröhlich, extrovertiert und unproduktiv. An anderen bin ich zurückhaltend, ordnungsliebend, effektiv, introvertiert und leicht zu irritieren. Dann wieder bin ich nach innen gewandt und suche die Einsamkeit. Das kann mit hormonellen Zyklen zusammenhängen, mit dem Mond, aber oft auch mit dem, was das Leben mir so präsentiert.
Manchmal schlagen die Wellen hoch, und manchmal sind es sanfte kleine Schaukler.
Diese Wellen bedeuten nicht, daß Du hingeworfen und ausgeliefert bist. Sondern daß es immer wieder bergauf geht, dass nach jedem Ende ein Neuanfang wartet. Du kannst Dich darauf verlassen, dass selbst das tiefste, breiteste Tal irgendwann wieder in einen steigenden Hang übergeht. Immer.
Manchmal absehbar und sanft, manchmal plötzlich und steil, manchmal (sehr oft) fast unmerklich erreicht man doch immer den anderen Pol.
Selbst wenn Du manchmal das Gefühl hast, nur hin und her zu schaukeln, entwickelst Du Dich weiter. Das ist der spiralförmige Weg der Entwicklung, auf dem wir immer wieder unseren Lieblingsproblemen begegnen, aber auch immer etwas dazu lernen, und wachsen. Und wenn Du das nächste Mal denselben Fehler machst, dann schon auf einer anderen Ebene Deiner Spirale. Wie die Prunkwinde erklimmst du die Höhen, und hast doch Deine Wurzeln tief im Grund…
Es lohnt sich, zurückzuschauen, und zu sehen, wie weit Du schon gekommen bist!
Und wenn heute ein Tag ist, an dem Dich der Regen lähmt, und Du nur Deine Fehler und Mängel sehen kannst, auch gut. Geniess es, solange es dauert, denn es geht vorbei. Versprochen!
Herzlichst, wo immer Du gerade sein magst,
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