Warum fällt es uns Scannern so schwer, die eigene Buntheit nicht als Manko, sondern als Fülle zu begreifen? Wir sind doch nicht eingeschränkt, sondern erleben ein natürliches Sprudeln und Wachsen. Dieses Füllhorn verstopfen zu wollen, und stattdessen eine einzelne Sache ein Leben lang verfolgen zu wollen, würde uns unglücklich machen und wäre falsch. Genauso falsch, wie die Umwandlung jedes kraftstrotzenden Urwaldes in eine saftlose Monokultur. Wer einmal in Skandinavien durch Wälder gefahren ist, weiss genau was ich meine: man kann sich kaum einen größeren Kontrast denken, als den zwischen Fichten in endlosen akkuraten Reihen, und einem lebendigen, geheimnisvollen Wald, voller Elche, Felsen, Flechten und Trolle.
Natürliche Vielfalt ist voller Leben
Etwas ganz anderes sind die natürlichen Eintönigkeiten. Die Schönheit einer Wüste, oder des Meeresgrundes mit seinen sich ins Unendliche wiederholenden Wellenlinien, ist ergreifend. Ebenso sind Hochebenen oder karge Steppen auf ihre eigene Art majestätisch. Auf den ersten Blick monoton, steckt darin doch eine ungeheure Lebendigkeit und Vielfalt, nur nicht so überwältigend wie in einem Urwald. Alle diese verschiedenen Landschaften haben ihre Faszination – und ihre Daseinsberechtigung. Lasst uns die Analogie ziehen: ebenso haben alle Lebensentwürfe und Persönlichkeitsstrukturen eine Daseinsberechtigung. Und tragen zur Buntheit der Menschenwelt bei.
In Vielfalt wie in Gleichförmigkeit liegt Schönheit
Ob ein Mensch in jungen Jahren seine Liebe zur Ordnung der Zahlen entdeckt, und den Rest seines Lebens dieser Schönheit widmet, oder ob er voller Einfälle steckt, unterschiedlichste Ausbildungen durchläuft, und immer wieder überbordend Neues anstösst oder produziert… in jedem Fall folgt er seiner Natur, und trägt zur Fülle der Welt bei. Schon als Kind fand ich die Jahreszeiten in der Natur klug eingerichtet: jede hat ihre eigene Buntheit, und wenn der Winter am dunkelsten und trostlosesten zu sein scheint, dann schneit es, und alles wird wieder hell. Jetzt im Herbst sieht man überall, selbst in den Städten und Gärten, mehr Farbschattierungen als zu irgendeiner anderen Jahreszeit. Ja, im Frühling gibt es auch Grünschattierungen, aber nur helle, und selbst alle Sommerblumen zusammen erscheinen mir nicht so prächtig wie ein Mischwald im Herbst. Der herbstliche Wald scheint zu explodieren vor Lebendigkeit, obwohl er sich auf die Winterruhe vorbereitet.
Diese natürliche Buntheit signalisiert lebendige Fülle
Durch alle Jahreszeiten unseres Lebens zieht sich unsere Farbigkeit, je nach Charakter, und so sind unsere Leben alle mehr oder weniger bunt, mehr oder weniger abwechslungsreich, mehr oder weniger tief, mehr oder weniger himmelhoch… und diese Vielfalt des menschlichen Lebens prägt unsere Welt. Keinen einzigen Menschen in meinem Leben will ich ändern, ob Scanner, Taucher oder näher am Durchschnitt angelegt… sie alle bereichern mein Leben und bringen ihre persönlichen Farben mit! Meine eigene Buntheit bereichert wiederum die Leben derer, denen ich begegne. Wie in der Natur gibt es mal mehr, mal weniger Farben. Und jetzt, wo wir uns auf den Winter vorbereiten, geniesse ich die Buntheit meiner Umgebung, sauge die Farben in mich auf, und freue mich so reich beschenkt zu sein.
Die Natur ist bunt, und wir sind es auch!
Wenn Du deine Vielbegabung als Last empfindest, mit dir selbst haderst, und gerne Unterstützung dabei hättest, dich mit dir selbst anzufreunden, dann schick mir eine Mail – ich helfe dir gern dabei!
In der Hoffnung, dass auch in diesem Herbst wieder viele unzufriedene Scanner ihren Frieden mit ihrer Buntheit machen werden, wünsche ich all meinen Lesern farbenfrohe Naturerlebnisse, und genau die richtige Mischung aus vielfarbigen und monochromen Menschen in ihrem Leben!
Herzlichst, wo immer Du bist,
P.S.: Über Deine bunten Kommentare hier unten freue ich mich auch… :-)
Warum fällt es uns Scannern so schwer, die eigene Buntheit nicht als Manko, sondern als Fülle zu begreifen? Wir sind doch nicht eingeschränkt, sondern erleben ein natürliches Sprudeln und Wachsen. Dieses Füllhorn verstopfen zu wollen, und stattdessen eine einzelne Sache ein Leben lang verfolgen zu wollen, würde uns unglücklich machen und wäre falsch. Genauso falsch, wie die Umwandlung jedes kraftstrotzenden Urwaldes in eine saftlose Monokultur. Wer einmal in Skandinavien durch Wälder gefahren ist, weiss genau was ich meine: man kann sich kaum einen größeren Kontrast denken, als den zwischen Fichten in endlosen akkuraten Reihen, und einem lebendigen, geheimnisvollen Wald, voller Elche, Felsen, Flechten und Trolle.
Natürliche Vielfalt ist voller Leben
Etwas ganz anderes sind die natürlichen Eintönigkeiten. Die Schönheit einer Wüste, oder des Meeresgrundes mit seinen sich ins Unendliche wiederholenden Wellenlinien, ist ergreifend. Ebenso sind Hochebenen oder karge Steppen auf ihre eigene Art majestätisch. Auf den ersten Blick monoton, steckt darin doch eine ungeheure Lebendigkeit und Vielfalt, nur nicht so überwältigend wie in einem Urwald. Alle diese verschiedenen Landschaften haben ihre Faszination – und ihre Daseinsberechtigung. Lasst uns die Analogie ziehen: ebenso haben alle Lebensentwürfe und Persönlichkeitsstrukturen eine Daseinsberechtigung. Und tragen zur Buntheit der Menschenwelt bei.
In Vielfalt wie in Gleichförmigkeit liegt Schönheit
Ob ein Mensch in jungen Jahren seine Liebe zur Ordnung der Zahlen entdeckt, und den Rest seines Lebens dieser Schönheit widmet, oder ob er voller Einfälle steckt, unterschiedlichste Ausbildungen durchläuft, und immer wieder überbordend Neues anstösst oder produziert… in jedem Fall folgt er seiner Natur, und trägt zur Fülle der Welt bei. Schon als Kind fand ich die Jahreszeiten in der Natur klug eingerichtet: jede hat ihre eigene Buntheit, und wenn der Winter am dunkelsten und trostlosesten zu sein scheint, dann schneit es, und alles wird wieder hell. Jetzt im Herbst sieht man überall, selbst in den Städten und Gärten, mehr Farbschattierungen als zu irgendeiner anderen Jahreszeit. Ja, im Frühling gibt es auch Grünschattierungen, aber nur helle, und selbst alle Sommerblumen zusammen erscheinen mir nicht so prächtig wie ein Mischwald im Herbst. Der herbstliche Wald scheint zu explodieren vor Lebendigkeit, obwohl er sich auf die Winterruhe vorbereitet.
Diese natürliche Buntheit signalisiert lebendige Fülle
Durch alle Jahreszeiten unseres Lebens zieht sich unsere Farbigkeit, je nach Charakter, und so sind unsere Leben alle mehr oder weniger bunt, mehr oder weniger abwechslungsreich, mehr oder weniger tief, mehr oder weniger himmelhoch… und diese Vielfalt des menschlichen Lebens prägt unsere Welt. Keinen einzigen Menschen in meinem Leben will ich ändern, ob Scanner, Taucher oder näher am Durchschnitt angelegt… sie alle bereichern mein Leben und bringen ihre persönlichen Farben mit! Meine eigene Buntheit bereichert wiederum die Leben derer, denen ich begegne. Wie in der Natur gibt es mal mehr, mal weniger Farben. Und jetzt, wo wir uns auf den Winter vorbereiten, geniesse ich die Buntheit meiner Umgebung, sauge die Farben in mich auf, und freue mich so reich beschenkt zu sein.
Die Natur ist bunt, und wir sind es auch!
Wenn Du deine Vielbegabung als Last empfindest, mit dir selbst haderst, und gerne Unterstützung dabei hättest, dich mit dir selbst anzufreunden, dann schick mir eine Mail – ich helfe dir gern dabei!
In der Hoffnung, dass auch in diesem Herbst wieder viele unzufriedene Scanner ihren Frieden mit ihrer Buntheit machen werden, wünsche ich all meinen Lesern farbenfrohe Naturerlebnisse, und genau die richtige Mischung aus vielfarbigen und monochromen Menschen in ihrem Leben!
Herzlichst, wo immer Du bist,
P.S.: Über Deine bunten Kommentare hier unten freue ich mich auch… :-)