Wir können unser Leben nur vorwärts leben aber nur rückwärts verstehen. Sobald man den Satz einmal gehört hat, fragt man sich wie man ihn jemals nicht denken und kennen konnte. In der verführerischen Einfachheit steckt eine Tiefe, die oft unbequem ist und uns stört. Wir wollen die Kontrolle haben. Wir würden alles gerne sofort verstehen, oder vielleicht am liebsten schon im Vorhinein… aber das geht nicht. Frustrierend? Ja. Dabei ist auch ein mächtiges Werkzeug darin versteckt.
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts. (Søren Kierkegaard)
Wenn mich jemand nach dem Unterschied zwischen Coaching und Therapie fragt, ist meine Erklärung oft die: in der Therapie liegt der Fokus auf der Vergangenheit und im Coaching liegt der Fokus auf der Zukunft. Das ist stark vereinfacht, denn auch die Therapie will den Menschen für seine Zukunft stärken und auch das Coaching schaut sich den bisherigen Lebensweg an – aber vielleicht durch eine andere Brille.
Indem wir unser Leben Revue passieren lassen, können wir erkennen, wie stark und wie RESILIENT wir eigentlich sind und wie viele Werkzeuge uns zur Bewältigung unserer Aufgaben schon zur Verfügung stehen!
Statt beim Schmerz und bei der Verletzung in der Vergangenheit zu verweilen können wir uns klarmachen, dass wir weiterlebten, dass wir nicht zerstört wurden, sondern nur geprägt und geformt. Wir können nach unseren vorhandenen Strategien und Werkzeugen suchen. Sie haben uns schon geholfen, und jetzt lernen wir sie noch bewusster und effektiver einzusetzen.
Narben tragen nur die, die wieder aufstehen und weiter gehen.
Wenn Du mein Blog liest, gehörst Du vermutlich zu den Menschen, die sich weiter entwickeln wollen. Zu denen, die wachsen wollen, die lernen wollen, die ihr Potenzial entfalten wollen. Dann ist Dein Blick eher nach vorne gerichtet, auf die Zukunft, aber Deine Vergangenheit war nicht einfach. Du bist dabei Deine Fähigkeiten zu entdecken, neue zu entwickeln und manche zu trainieren, ganz bewusst, und das ist sehr gut! Aber es ist auch wichtig dabei den Blick über die Schulter nach hinten nicht zu vergessen.
Es tut gut, zu erkennen, wie weit Du schon gekommen bist!
Wenn wir an der großen Bohnenranke immer nur nach oben klettern und niemals nach unten schauen, dann lassen wir vielleicht irgendwann los, weil wir den Eindruck haben unserem Ziel niemals näher zu kommen. Und dabei sind wir schon so weit gekommen…
Wir haben nicht die Kontrolle über alles, was geschieht. Aber wir können daran wachsen, und je bewusster uns ist, wieviel wir schon überstanden haben, desto fokussierter und mutiger können wir jeder neuen Herausforderung entgegentreten.
Wenn Du also mal wieder daran zweifelst, ob Du Dein Leben jemals in den Griff kriegen wirst oder ein bestimmtes Problem jemals lösen wirst, dann wirf einen liebevollen Blick auf Dein bisheriges Leben und mach Dir klar wie stark Du wirklich bist.
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
P.S. Danke an M für die Inspiration zu diesem Blogbeitrag! Deine klaren Worte haben einen langen Nachhall…
Wir können unser Leben nur vorwärts leben aber nur rückwärts verstehen. Sobald man den Satz einmal gehört hat, fragt man sich wie man ihn jemals nicht denken und kennen konnte. In der verführerischen Einfachheit steckt eine Tiefe, die oft unbequem ist und uns stört. Wir wollen die Kontrolle haben. Wir würden alles gerne sofort verstehen, oder vielleicht am liebsten schon im Vorhinein… aber das geht nicht. Frustrierend? Ja. Dabei ist auch ein mächtiges Werkzeug darin versteckt.
Wenn mich jemand nach dem Unterschied zwischen Coaching und Therapie fragt, ist meine Erklärung oft die: in der Therapie liegt der Fokus auf der Vergangenheit und im Coaching liegt der Fokus auf der Zukunft. Das ist stark vereinfacht, denn auch die Therapie will den Menschen für seine Zukunft stärken und auch das Coaching schaut sich den bisherigen Lebensweg an – aber vielleicht durch eine andere Brille.
Indem wir unser Leben Revue passieren lassen, können wir erkennen, wie stark und wie RESILIENT wir eigentlich sind und wie viele Werkzeuge uns zur Bewältigung unserer Aufgaben schon zur Verfügung stehen!
Statt beim Schmerz und bei der Verletzung in der Vergangenheit zu verweilen können wir uns klarmachen, dass wir weiterlebten, dass wir nicht zerstört wurden, sondern nur geprägt und geformt. Wir können nach unseren vorhandenen Strategien und Werkzeugen suchen. Sie haben uns schon geholfen, und jetzt lernen wir sie noch bewusster und effektiver einzusetzen.
Narben tragen nur die, die wieder aufstehen und weiter gehen.
Wenn Du mein Blog liest, gehörst Du vermutlich zu den Menschen, die sich weiter entwickeln wollen. Zu denen, die wachsen wollen, die lernen wollen, die ihr Potenzial entfalten wollen. Dann ist Dein Blick eher nach vorne gerichtet, auf die Zukunft, aber Deine Vergangenheit war nicht einfach. Du bist dabei Deine Fähigkeiten zu entdecken, neue zu entwickeln und manche zu trainieren, ganz bewusst, und das ist sehr gut! Aber es ist auch wichtig dabei den Blick über die Schulter nach hinten nicht zu vergessen.
Es tut gut, zu erkennen, wie weit Du schon gekommen bist!
Wenn wir an der großen Bohnenranke immer nur nach oben klettern und niemals nach unten schauen, dann lassen wir vielleicht irgendwann los, weil wir den Eindruck haben unserem Ziel niemals näher zu kommen. Und dabei sind wir schon so weit gekommen…
Wir haben nicht die Kontrolle über alles, was geschieht. Aber wir können daran wachsen, und je bewusster uns ist, wieviel wir schon überstanden haben, desto fokussierter und mutiger können wir jeder neuen Herausforderung entgegentreten.
Wenn Du also mal wieder daran zweifelst, ob Du Dein Leben jemals in den Griff kriegen wirst oder ein bestimmtes Problem jemals lösen wirst, dann wirf einen liebevollen Blick auf Dein bisheriges Leben und mach Dir klar wie stark Du wirklich bist.
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
P.S. Danke an M für die Inspiration zu diesem Blogbeitrag! Deine klaren Worte haben einen langen Nachhall…