Herzlich willkommen, schön, dass Du hergefunden hast!
Du möchtest erstmal genaueres über die Person wissen, die sich hier als Dein möglicher Coach präsentiert? Also stelle ich mich mal vor:
Ich bin Johanna Ringe, Coach, Schreibende, zweifache Mutter, hochbegabt, hochsensibel, Mensanerin, ILIan (Mitglied bei Intertel), Intentional Creativity® Teacher und ausgebildete Märchenerzählerin mit langjähriger Berufserfahrung. Aber das sind trockene Fakten, fangen wir lieber nochmal anders an:
„Meine Güte, hat das Kind große Füße!… und große Ohrläppchen!“
Als ich 1972 zur Welt kam, und die Hebamme über meine Außergewöhnlichkeit staunte, da wohnte meine Familie noch in Darmstadt, aber bald zogen wir ins Bergische Land. In meinem Elternhaus gingen oft interessante Menschen aus aller Welt ein und aus, ich hörte viele Geschichten und las in jeder freien Minute. Vom Abstillen an hatte ich Neurodermitis, diverse Nahrungsmittelallergien und Heuschnupfen, ab der Grundschulzeit auch allergisches Asthma. Man kann sich heute kaum vorstellen, dass ich damit an meiner Schule damals die Einzige war, und entsprechend ausgegrenzt wurde. Nun, das beruhte fast auf Gegenseitigkeit: Gleichaltrige fand ich immer seltsam und meinen älteren Bruder zu fremd, die Schule war eine Qual, jede Veränderung willkommen.
Glücklicherweise wurde mein Vater beruflich nach Argentinien versetzt, so verbrachte ich meine Jugend ab der 8.Klasse in Buenos Aires und legte an einer deutschen (leider noch anstrengenderen) Schule mein Abitur ab.
Die spanische Sprache gab mir ein neues gedankliches Zuhause, aber das viele Auswendiglernen war unendlich langweilig. Neben der Schule gab es aber diese wunderbare Stadt, mit all ihren kulturellen Möglichkeiten, ihrer Vielfalt und Buntheit! So viel Futter für meinen wachen Geist! In den Jahren dort hatte ich auch weder Hautprobleme noch Heuschnupfen, ein ganz neues Lebensgefühl…
Zum Studium ging ich ursprünglich vorübergehend nach Deutschland zurück, wo ich aber recht früh meinen Mann kennenlernte und dann blieb.
Nach dem durch die zweite Schwangerschaft abgebrochenen Kunstgeschichts- und Computerlinguistik-Studium war ich erstmal für meine beiden wunderbaren Töchter da. Das war erfüllend, bot mir allerdings nicht genug Abwechslung, ich sehnte mich bald wieder nach geistiger Nahrung.
Als die Ältere noch in den Windeln war fing ich mit Orientalischem Tanz ( bei Bambi Sahab in Heidelberg) an und nach drei Jahren begann ich dann die fünfjährige berufsbegleitende Ausbildung in medialer und intuitiver Märchenarbeit bei Edeltraut Galitschke im Märchenzentrum Sterntaler in Rastatt (bis 2004, seither verschiedene vertiefende Seminare). Im Laufe der Jahre absolvierte ich verschiedene Ausbildungen in den Bereichen Geistiges Heilen und Kreatives Schreiben bei anderen Lehrern, war als freie Heilerin, Coach und seit 1999 als Märchenerzählerin erst in Sinsheim a.d.Elsenz, dann in Ingelheim am Rhein tätig: auf Mittelaltermärkten, in Kindergärten, im eigenen Veranstaltungsraum und an vielen anderen Orten mit vollkommen unterschiedlichem Publikum!
Immer psychologisch interessiert, in stetem Lernen… immer die Frage: warum tut dieser Mensch das, warum tue ich dieses, warum reagiert sie so… Faszination Mensch.
Sahayatee die Märchenfrau ist mein Künstlername unter dem ich seit 2000 aufgetreten bin (Sahayatee kommt aus dem Sanskrit und bedeutet etwa „Die Liebe ist die wahre Freiheit im Herzen“).
Nebenbei las ich unzählige Bücher zu allen möglichen und unmöglichen Themen, kämpfte mit Haus und Garten, legte mir Katze und Hund zu, lachte, liebte und lebte. Und hatte auch wieder mit Allergien und Neurodermitis zu tun, suchte Unterstützung in Homöopathie, Akupunktur, Bachblüten und anderen alternativen Heilmethoden, die alle Linderung brachten, aber keine Heilung. Erst das Annehmen meiner Neurodermitis als persönliches Frühwarnsystem half mir: wenn es mich juckt, dann muss ich aus der Situation gehen. Weg von Energieräubern. Weg von sinnlosen Auseinandersetzungen. Und wenn ich mal im Wartezimmer sitze oder eine ähnliche, nicht zu ändernde Situation habe, dann gebe ich meinen Händen durch Stricken zu tun, und halte die Spannung so geringer: erfolgreiche Bewältigungsstrategie Stricken!
Irgendwann begegnete mir der Begriff Hochbegabung. Dann noch einmal. Dann immer wieder. Und bei meiner Recherche zu dem Thema dann der Begriff des Scanners. Und die Vielbegabung. Und die Hochsensibilität und Hochsensitivität.
Und da begannen die vielen Puzzleteile meines bisherigen Lebens an ihre Plätze zu fallen…
All die begonnenen Studien, die so unterschiedlichen Interessen, die zahllosen Bücher… ja, das hatte eine Berechtigung! Was für eine Befreiung! Ich bin nicht „oberflächlich“ oder „unfähig Dinge durchzuziehen“, sondern eine muntere Renaissance Seele, die sich in ein Thema nur solange vertiefen mag, bis sie es verstanden hat. Und eventuell einmal so gut wie möglich umgesetzt hat. (Ich erwähne mal die Ode, die Stehpuppe und den Pullover, exemplarisch… und ja, es gibt auch diese eine perfekte Socke.)
Und die Neurodermitis, die Allergien, sind sozusagen Symptome meiner Hochsensibilität, also gehört das zu mir, ist keine zu heilende Krankheit, sondern eine besondere Empfindlichkeit. (Dieser Wahrnehmung entspricht mein Bild vom sinnvollen Frühwarnsystem ja ohnehin.)
Doch nicht nur diese äusserlich sichtbaren Aspekte haben eine Erklärung gefunden, auch meine Probleme in der Schule, vor allem mit den Mitschülern, 14 Jahre mitmenschliches Unverständnis auf allen Seiten. Auch meine Beziehungserfahrungen. Meine Begegnungen mit dem Spirituellen, mein von Kindheit an intensives Interesse an Philosophie und allen Religionen. Die Aufzählung aller Dinge, die mit der Annahme meiner Hochbegabung und Hochsensibilität endlich einen angemessenen Platz in meiner Welt, meinem Selbstbild bekommen haben, erspare ich uns an dieser Stelle. Hervorheben will ich hier aber Folgendes:
Die viele Energie, die vorher in der Anpassung und im Verstecken meiner Andersartigkeit gefangen war, ist durch deren Annahme endlich freigesetzt worden!
Und deshalb habe ich nach einer Arbeitsweise gesucht, bei der ich alle meine Fähigkeiten, Neigungen und erworbenes Wissen endlich gebündelt einsetzen kann: daher die Ausbildung zum Coach mit Schwerpunkt Hochbegabung und Hochsensibilität 2014/2015 sowie verschiedenste Weiterbildungen mit unterschiedlichen Coaching-Schwerpunkten.
Im Jahr 2020 habe ich das Color of Woman Training zum Intentional Creativity® Teacher abgeschlossen
Dank Corona konnte ich mich mit all meiner Energie auf diesen Weg konzentrieren: absichtsvoll kreativ sein, mit Hilfe von Acrylmalerei Schicht für Schicht mich selbst noch mehr entdecken und dabei diese wirkmächtige Methode verinnerlichen.
In Workshops biete ich seitdem Anleitung auf diesem Weg – es ist keine künstlerische Erfahrung, kein Talent erforderlich, nur Offenheit und Neugier auf Dein eigenes Innenleben!
Sanft angeleitet gehst Du Deinen kreativen Weg, und hast am Ende ein Bild um Dich an das Erlebte zu erinnern.
Diese kreative Methode ist eine wunderbare Ergänzung zu allem bisher Gelernten, anwendbar in 5 Minuten (es braucht nicht immer Acryl, oft reichen Stift und Papier) oder über Monate hinweg, flexibel anpassbar an Themen und Menschen. Und macht dabei auch noch Spaß! Herrlich!
(Und ja, mein Leben wird immer bunter…)
Diesen weiten Erfahrungsschatz stelle ich liebend gern zur Verfügung: lasst außergewöhnliche, kluge, komplizierte Menschen um mich sein,
ob sie gerade mit ihrem Leben hadern, oder mit sich selbst, oder einfach das Gefühl haben: da ist noch mehr! Da will noch etwas wahr werden!
Gerade wenn man erst als Erwachsene die eigene Hochbegabung entdeckt ist das nicht einfach, und es dauert bis man die ganze Realität eines bunten Zebras unter lauter normalen Pferden, bis man alle seine eigenen bunten Facetten erstmal erkennen und die eigene vielfarbige Einzigartigkeit dann auch annehmen kann… Referenzen findest Du hier.
Wenn Du dich für ein Coaching oder Workshop interessierst, schick mir eine Mail, um einen Termin für ein unverbindliches kostenfreies Telefongespräch zu vereinbaren, in dem wir gemeinsam entscheiden, ob wir zusammenarbeiten wollen.(Natürlich nachdem ich dir alle eventuellen Fragen beantwortet habe!)
Gern begleite ich Dich ein Stück dabei, Deinen eigenen Weg in Deinen eigenen Farben zu finden… ich kann mir nichts Schöneres vorstellen!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
P.S.: Meinen kostenfreien vierteljährlichen Newsletter mit allen aktuellen Infos & Beiträgen kannst du hier abonnieren!
P.P.S.: Meine Werte und Grundhaltung als Coach findest Du hier.
P.P.P.S.: Sollte Dir der Weg zu mir zu weit sein, so kannst Du hier Kolleginnen finden, die ich persönlich empfehlen kann!