Da das letzte Jahr sehr arbeitsintensiv war, versuchen wir dieses Jahr mehr Pausen einzuplanen. Nicht nur die täglichen oder wöchentlichen Pausen, sondern wirklich Urlaube. Unser heutiges Wort Urlaub kommt vom althochdeutschen urloub : „Erlaubnis, sich zu entfernen“. Es geht aber beim Urlaub nicht nur um kleine oder große Fluchten aus dem Alltag, sondern auch um neue Eindrücke. Neue Eindrücke sind für unsere innere Erholung mindestens genauso wichtig wie die Abwesenheit von Routinen und Alltagssorgen.
Aus vollem Lauf zu bremsen ist schwieriger als erst mal die Richtung zu ändern.
Du kennst das vielleicht: auf eine Deadline hinarbeiten, wenig anderes tun und, wie man so schön sagt, „keinen Kopf für was anderes haben“, nur um nach Erreichen des Ziels festzustellen, dass bremsen unmöglich ist. Wir können oft gar nicht so schnell von Stress auf Entspannung umschalten, wie wir wollen. Heute das Projekt eintüten und morgen entspannt am Baggersee liegen und lesen? Schwierig. Manche Fluchten sind zum Scheitern verurteilt…
Oft ist es einfacher sich erst mal in etwas anderes zu stürzen, ein Hobby zum Beispiel.
Aber manchmal will man einfach nur weg, und stellt das im Nachhinein erst fest. Deshalb war unsere kurze Winterpause vor allem für meinen Mann nicht so erholsam wie gehofft. Umso wichtiger, dass wir uns jetzt einen neuen Anlauf gönnen, diesmal an einen unbekannten neuen Ort. Ich freue mich schon auf neue Eindrücke, eine andere Sprache, andere Gerüche und Geräusche. Das wird uns beide sicher auf andere Gedanken bringen. Dann wäre das Ziel erreicht: nicht nur äußeren, sondern auch inneren Abstand zu Arbeit und Alltagstrott gewinnen.
Mittlerweile haben wir uns vermutlich genug beruhigt, um uns wirklich entspannen zu können.
Zumindest hoffe ich das. Und hoffe vor allen Dingen, dass vorher nicht noch irgendetwas bei der Arbeit auftaucht, was meinen Mann dann gedanklich nicht loslassen will. Denn dann nutzt es erfahrungsgemäß wenig, räumlichen Abstand zu suchen oder das Handy auszuschalten. (Unter Umständen ist es dann sinnvoller den Urlaub zu verschieben oder zu verkürzen. Die räumliche Flucht mag meistens einfacher gelingen als die innere.) Aber bitte nicht diesmal…
Diesmal ist hoffentlich sowohl der räumliche als auch der innere Abstand genau richtig!
Solche gelingenden kleinen Fluchten wünsche ich Dir auch!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Da das letzte Jahr sehr arbeitsintensiv war, versuchen wir dieses Jahr mehr Pausen einzuplanen. Nicht nur die täglichen oder wöchentlichen Pausen, sondern wirklich Urlaube. Unser heutiges Wort Urlaub kommt vom althochdeutschen urloub : „Erlaubnis, sich zu entfernen“. Es geht aber beim Urlaub nicht nur um kleine oder große Fluchten aus dem Alltag, sondern auch um neue Eindrücke. Neue Eindrücke sind für unsere innere Erholung mindestens genauso wichtig wie die Abwesenheit von Routinen und Alltagssorgen.
Aus vollem Lauf zu bremsen ist schwieriger als erst mal die Richtung zu ändern.
Du kennst das vielleicht: auf eine Deadline hinarbeiten, wenig anderes tun und, wie man so schön sagt, „keinen Kopf für was anderes haben“, nur um nach Erreichen des Ziels festzustellen, dass bremsen unmöglich ist. Wir können oft gar nicht so schnell von Stress auf Entspannung umschalten, wie wir wollen. Heute das Projekt eintüten und morgen entspannt am Baggersee liegen und lesen? Schwierig. Manche Fluchten sind zum Scheitern verurteilt…
Oft ist es einfacher sich erst mal in etwas anderes zu stürzen, ein Hobby zum Beispiel.
Aber manchmal will man einfach nur weg, und stellt das im Nachhinein erst fest. Deshalb war unsere kurze Winterpause vor allem für meinen Mann nicht so erholsam wie gehofft. Umso wichtiger, dass wir uns jetzt einen neuen Anlauf gönnen, diesmal an einen unbekannten neuen Ort. Ich freue mich schon auf neue Eindrücke, eine andere Sprache, andere Gerüche und Geräusche. Das wird uns beide sicher auf andere Gedanken bringen. Dann wäre das Ziel erreicht: nicht nur äußeren, sondern auch inneren Abstand zu Arbeit und Alltagstrott gewinnen.
Mittlerweile haben wir uns vermutlich genug beruhigt, um uns wirklich entspannen zu können.
Zumindest hoffe ich das. Und hoffe vor allen Dingen, dass vorher nicht noch irgendetwas bei der Arbeit auftaucht, was meinen Mann dann gedanklich nicht loslassen will. Denn dann nutzt es erfahrungsgemäß wenig, räumlichen Abstand zu suchen oder das Handy auszuschalten. (Unter Umständen ist es dann sinnvoller den Urlaub zu verschieben oder zu verkürzen. Die räumliche Flucht mag meistens einfacher gelingen als die innere.) Aber bitte nicht diesmal…
Diesmal ist hoffentlich sowohl der räumliche als auch der innere Abstand genau richtig!
Solche gelingenden kleinen Fluchten wünsche ich Dir auch!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,