Wenn die Welt kein guter Ort ist, dann ist unsere Resilienz gefragt, und unsere Kreativität. Natürlich einerseits Kreativität im Umgang mit den Herausforderungen dieser Tage, Engagement an den Stellen, wo wir uns einbringen wollen und können, andererseits aber auch Kreativität in der Selbstfürsorge. Ja, politische Aufklärung und Zivilcourage sind wichtig und überfällig, aber Deine persönliche Gesundheit geht immer noch vor.
Selbstausbeutung ist kein Langzeit Plan. Selbstfürsorge schon.
Wenn Du also auf eine Demo gehst, dann pack Dich warm ein und vergiss nicht zu trinken. Und wenn Du nachher nach Hause kommst, ist es Zeit für ein Fußbad, heißen Tee und eine kuschelige Decke. Aber Selbstfürsorge geht über das rein körperliche Wohl hinaus. Es ist notwendig, sich selbst so gut zu kennen, dass man allem, was die Welt einem so vor die Füße wirft etwas entgegenzusetzen hat.
Prophylaktische kreative Resilienz, sozusagen.
Dazu gehören für Dich geeignete Entspannungstechniken genauso wie Menschen, die Dich in den Arm nehmen können oder Kochrezepte, die einfach, schnell und Seelennahrung für Dich sind. Wir alle wissen eigentlich, was uns gut tut. Aber, Hand aufs Herz, wie oft denkst Du im Ernstfall an das, was Dir jetzt am besten täte? Wie schnell schaltest Du, wenn es um Dein eigenes Wohlergehen geht? Und wie schnell, wenn es um einen anderen Menschen geht? Ja, da gibt es einen Unterschied, ich weiß. Dabei wissen wir doch:
Erst die eigene „Sauerstoffmaske“ anlegen, dann den Nachbarn helfen.
Eine sehr universelle und hilfreiche „Sauerstoffmaske“ ist ein Mantra. Dazu braucht man weder eine Verbindung zum Yoga noch eine ausgefeilte Spiritualität. Es erfordert nur eine gewisse Übung. Es geht darum, sich ein Mantra (oder ein Stoßgebet oder ein Schaflied oder…) auszusuchen, welches dann erst einmal in entspannten Situationen stetig wiederholt wird. Zum Beispiel beim Einschlafen oder beim autogenen Training oder bei der Entspannung nach dem Sport… Wichtig ist diese Formel stets zu wiederholen. Vollkommen nebensächlich ist aber die Aussage der Worte oder die Sprache oder ob Du überhaupt verstehst, was Du da murmelst (oder denkst)!
Denn Dein Gehirn hat die Silbenfolge mit Entspannung verknüpft. Und das ist der Punkt.
Wenn Du in Entspannung Dein Mantra völlig automatisch wiederholst, wird es Dir gelingen in angespannten Situationen durch bewusste Wiederholung Deines Mantras Dich zu entspannen. Dein Gehirn macht das dann einfach… Mir gelingt es so, Schmerzen besser auszuhalten, nicht vor dem Zahnarzt weg zu rennen und manche Mitmenschen besser auszuhalten. Ich mag indische oder tibetische Mantren, weil sie gesungen werden, und es mir leichter fällt meinen Geist darauf zu fokussieren. Im Geist zu singen ist ein bisschen fordernder als im Geist zu sprechen und damit oft eine bessere Ablenkungsstrategie in Stresssituationen.
Letzten Endes ist Geschmackssache ob Du lieber Om mani padme hum oder Hänschen klein im Kopf hast.
Eine weitere Hilfsstrategie für anstrengende Zeiten ist mein Jahreswort oder Mojo Mantra. (Genaueres dazu findest Du in den verlinkten Artikeln.) Wann immer eine Entscheidung ansteht, egal wie groß oder klein, hilft mir das Jahreswort, denn es verkörpert, wie ich mich fühlen möchte. Also geht es bei jeder Entscheidung darum, ob A mich näher an das Gefühl bringt, was ich in meinem Leben haben will oder ob B eher in die richtige Richtung geht.
Auch hierbei ist das Hauptproblem: dran denken!
Um unter massivem Stress an unsere Bewältigungsstrategien zu denken, müssen wir üben. Und zwar im Alltag, schon da wo es uns leichtfällt, entspannt und gelassen zu bleiben. Also werde ich, nachdem ich mich für mein Jahreswort 2024 entschieden habe, darin üben, jede noch so einfache Entscheidung daraufhin zu überprüfen, ob sie mich meinem Ziel näherbringt…
Und weiterhin mein Mantra im Kopf singen, wenn ich mal wieder die Nachrichten hören muss…
Ich wünsche Dir alles Gute, sowohl bei der Selbstfürsorge als auch beim Weltretten!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Und immer schön weiter atmen. Wenn Du hier im Blog nach „Selbstfürsorge“ suchst, findest Du viele Anregungen, von denen ich hoffe, dass sie Dir hilfreich sein werden.
Wenn die Welt kein guter Ort ist, dann ist unsere Resilienz gefragt, und unsere Kreativität. Natürlich einerseits Kreativität im Umgang mit den Herausforderungen dieser Tage, Engagement an den Stellen, wo wir uns einbringen wollen und können, andererseits aber auch Kreativität in der Selbstfürsorge. Ja, politische Aufklärung und Zivilcourage sind wichtig und überfällig, aber Deine persönliche Gesundheit geht immer noch vor.
Selbstausbeutung ist kein Langzeit Plan. Selbstfürsorge schon.
Wenn Du also auf eine Demo gehst, dann pack Dich warm ein und vergiss nicht zu trinken. Und wenn Du nachher nach Hause kommst, ist es Zeit für ein Fußbad, heißen Tee und eine kuschelige Decke. Aber Selbstfürsorge geht über das rein körperliche Wohl hinaus. Es ist notwendig, sich selbst so gut zu kennen, dass man allem, was die Welt einem so vor die Füße wirft etwas entgegenzusetzen hat.
Prophylaktische kreative Resilienz, sozusagen.
Dazu gehören für Dich geeignete Entspannungstechniken genauso wie Menschen, die Dich in den Arm nehmen können oder Kochrezepte, die einfach, schnell und Seelennahrung für Dich sind. Wir alle wissen eigentlich, was uns gut tut. Aber, Hand aufs Herz, wie oft denkst Du im Ernstfall an das, was Dir jetzt am besten täte? Wie schnell schaltest Du, wenn es um Dein eigenes Wohlergehen geht? Und wie schnell, wenn es um einen anderen Menschen geht? Ja, da gibt es einen Unterschied, ich weiß. Dabei wissen wir doch:
Erst die eigene „Sauerstoffmaske“ anlegen, dann den Nachbarn helfen.
Eine sehr universelle und hilfreiche „Sauerstoffmaske“ ist ein Mantra. Dazu braucht man weder eine Verbindung zum Yoga noch eine ausgefeilte Spiritualität. Es erfordert nur eine gewisse Übung. Es geht darum, sich ein Mantra (oder ein Stoßgebet oder ein Schaflied oder…) auszusuchen, welches dann erst einmal in entspannten Situationen stetig wiederholt wird. Zum Beispiel beim Einschlafen oder beim autogenen Training oder bei der Entspannung nach dem Sport… Wichtig ist diese Formel stets zu wiederholen. Vollkommen nebensächlich ist aber die Aussage der Worte oder die Sprache oder ob Du überhaupt verstehst, was Du da murmelst (oder denkst)!
Denn Dein Gehirn hat die Silbenfolge mit Entspannung verknüpft. Und das ist der Punkt.
Wenn Du in Entspannung Dein Mantra völlig automatisch wiederholst, wird es Dir gelingen in angespannten Situationen durch bewusste Wiederholung Deines Mantras Dich zu entspannen. Dein Gehirn macht das dann einfach… Mir gelingt es so, Schmerzen besser auszuhalten, nicht vor dem Zahnarzt weg zu rennen und manche Mitmenschen besser auszuhalten. Ich mag indische oder tibetische Mantren, weil sie gesungen werden, und es mir leichter fällt meinen Geist darauf zu fokussieren. Im Geist zu singen ist ein bisschen fordernder als im Geist zu sprechen und damit oft eine bessere Ablenkungsstrategie in Stresssituationen.
Letzten Endes ist Geschmackssache ob Du lieber Om mani padme hum oder Hänschen klein im Kopf hast.
Eine weitere Hilfsstrategie für anstrengende Zeiten ist mein Jahreswort oder Mojo Mantra. (Genaueres dazu findest Du in den verlinkten Artikeln.) Wann immer eine Entscheidung ansteht, egal wie groß oder klein, hilft mir das Jahreswort, denn es verkörpert, wie ich mich fühlen möchte. Also geht es bei jeder Entscheidung darum, ob A mich näher an das Gefühl bringt, was ich in meinem Leben haben will oder ob B eher in die richtige Richtung geht.
Auch hierbei ist das Hauptproblem: dran denken!
Um unter massivem Stress an unsere Bewältigungsstrategien zu denken, müssen wir üben. Und zwar im Alltag, schon da wo es uns leichtfällt, entspannt und gelassen zu bleiben. Also werde ich, nachdem ich mich für mein Jahreswort 2024 entschieden habe, darin üben, jede noch so einfache Entscheidung daraufhin zu überprüfen, ob sie mich meinem Ziel näherbringt…
Und weiterhin mein Mantra im Kopf singen, wenn ich mal wieder die Nachrichten hören muss…
Ich wünsche Dir alles Gute, sowohl bei der Selbstfürsorge als auch beim Weltretten!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Und immer schön weiter atmen. Wenn Du hier im Blog nach „Selbstfürsorge“ suchst, findest Du viele Anregungen, von denen ich hoffe, dass sie Dir hilfreich sein werden.