Bloggen im Ferienhaus mit Blick auf eine Meeresbucht, Segelschiffe, bretonische Häuser und riesige Zedern… das ist Urlaub! In den letzten Wochen war einiges los, und meine letzten Blogbeiträge hatten als gemeinsames Thema die Veränderung mit ihren positiven und negativen Effekten auf uns.
Bei der Luftveränderung die wir uns gezielt suchen überwiegen in der Regel die positiven Aspekte.
Losgelöst vom Alltäglichen werden wir im Urlaub wieder wacher, unsere Sinne sind gefordert, wir bekommen neues Gedankenfutter und mit anderem Klima wird auch unser Körper angeregt, sich zu regenerieren. Andere Bewegungsmuster und andere Ernährung fordern und fördern unsere Selbstheilung, so wie neue Wege und neue Sinneseindrücke unser Gehirn anregen und zugleich von den immer selben Anforderungen unseres Alltags erlösen. Die eingefahrenen Gleise zu verlassen tut dem Gesamtsystem gut.
Aber nur, wenn noch genug Energie vorhanden ist, um die neuen Eindrücke auch zu verarbeiten!
Sind wir zu erschöpft, zu ausgebrannt, dann ist ein vollkommen unbekannter Urlaubsort mit Abenteuern keine Erholung, sondern zusätzlicher Stress. Aus der Erschöpfung heraus ist es sinnvoller an einen Ort zu fahren, den man bereits kennt, an dem man sich schon wohl gefühlt und gewisse Routinen entwickelt hat. Es tut gut, wenn der erste Einkauf reibungslos läuft, man sich auf ein bestimmtes Lokal oder den gewohnten Käsestand auf dem Wochenmarkt freuen kann.
Zu wissen, wo die Wellen am schönsten sind, bei welchem Wetter welcher Spaziergang sich lohnt, spart Energie.
Es bewahrt uns vor Enttäuschungen ohne uns einzuschränken. Es bleibt immer noch genug Spielraum für Abenteuer, genug neue Eindrücke, und Ausflüge können unsere Neugierde befriedigen. Aber die Grundlagen für eine solide Erholung sind gesichert, weil wir uns auskennen und quasi sofort Entspannen können.
Was für jeden extrem gestressten und erschöpften Menschen gilt, gilt erst recht für alle permanent gestressten Hochsensiblen, und für diejenigen Hochbegabten, denen Veränderungen immer Anstrengung und Unsicherheit bedeuten.
Jedes Jahr fahren wir in die Bretagne, in dieselbe Region, in unterschiedliche Ferienhäuser, unterschiedlich lang. Und jedes Jahr freuen wir uns mehr darauf, hier anzukommen. Wir wissen, wo wir am ersten und am letzten Tag essen gehen, wo wir einkaufen, wo wir schwimmen und wo wir aufs Meer schauen wollen. Dieses Jahr begann die Erholung tatsächlich schon während der stundenlangen Herfahrt, so widersinnig das klingen mag.
Hierher zu fahren, das bedeutet für uns, nach Hause zu kommen:
an einen Ort, wo wir uns einfach wohl fühlen und erholen dürfen, frei von den Erwartungshaltungen anderer, frei von beruflichen oder schulischen Verpflichtungen.
Urlaub. Freiheit. Erholung.
Das bisschen Bloggen fällt gar nicht ins Gewicht, ist mir längst liebe Gewohnheit geworden. Ich wünsche euch allen eine gute Sommerzeit,
Herzlichst, wo immer ihr gerade seid,
Bloggen im Ferienhaus mit Blick auf eine Meeresbucht, Segelschiffe, bretonische Häuser und riesige Zedern… das ist Urlaub! In den letzten Wochen war einiges los, und meine letzten Blogbeiträge hatten als gemeinsames Thema die Veränderung mit ihren positiven und negativen Effekten auf uns.
Bei der Luftveränderung die wir uns gezielt suchen überwiegen in der Regel die positiven Aspekte.
Losgelöst vom Alltäglichen werden wir im Urlaub wieder wacher, unsere Sinne sind gefordert, wir bekommen neues Gedankenfutter und mit anderem Klima wird auch unser Körper angeregt, sich zu regenerieren. Andere Bewegungsmuster und andere Ernährung fordern und fördern unsere Selbstheilung, so wie neue Wege und neue Sinneseindrücke unser Gehirn anregen und zugleich von den immer selben Anforderungen unseres Alltags erlösen. Die eingefahrenen Gleise zu verlassen tut dem Gesamtsystem gut.
Aber nur, wenn noch genug Energie vorhanden ist, um die neuen Eindrücke auch zu verarbeiten!
Sind wir zu erschöpft, zu ausgebrannt, dann ist ein vollkommen unbekannter Urlaubsort mit Abenteuern keine Erholung, sondern zusätzlicher Stress. Aus der Erschöpfung heraus ist es sinnvoller an einen Ort zu fahren, den man bereits kennt, an dem man sich schon wohl gefühlt und gewisse Routinen entwickelt hat. Es tut gut, wenn der erste Einkauf reibungslos läuft, man sich auf ein bestimmtes Lokal oder den gewohnten Käsestand auf dem Wochenmarkt freuen kann.
Zu wissen, wo die Wellen am schönsten sind, bei welchem Wetter welcher Spaziergang sich lohnt, spart Energie.
Es bewahrt uns vor Enttäuschungen ohne uns einzuschränken. Es bleibt immer noch genug Spielraum für Abenteuer, genug neue Eindrücke, und Ausflüge können unsere Neugierde befriedigen. Aber die Grundlagen für eine solide Erholung sind gesichert, weil wir uns auskennen und quasi sofort Entspannen können.
Was für jeden extrem gestressten und erschöpften Menschen gilt, gilt erst recht für alle permanent gestressten Hochsensiblen, und für diejenigen Hochbegabten, denen Veränderungen immer Anstrengung und Unsicherheit bedeuten.
Jedes Jahr fahren wir in die Bretagne, in dieselbe Region, in unterschiedliche Ferienhäuser, unterschiedlich lang. Und jedes Jahr freuen wir uns mehr darauf, hier anzukommen. Wir wissen, wo wir am ersten und am letzten Tag essen gehen, wo wir einkaufen, wo wir schwimmen und wo wir aufs Meer schauen wollen. Dieses Jahr begann die Erholung tatsächlich schon während der stundenlangen Herfahrt, so widersinnig das klingen mag.
Hierher zu fahren, das bedeutet für uns, nach Hause zu kommen:
an einen Ort, wo wir uns einfach wohl fühlen und erholen dürfen, frei von den Erwartungshaltungen anderer, frei von beruflichen oder schulischen Verpflichtungen.
Urlaub. Freiheit. Erholung.
Das bisschen Bloggen fällt gar nicht ins Gewicht, ist mir längst liebe Gewohnheit geworden. Ich wünsche euch allen eine gute Sommerzeit,
Herzlichst, wo immer ihr gerade seid,