Was bedeutet unser Fernweh? Ist es die Sehnsucht nach fernen Ländern? Ist es Reiselust? Ist es Unrast?
- Ist dieses Fernweh der Wunsch, die Welt zu entdecken, Orte zu sehen, an denen wir noch nie waren, die wir vielleicht aus Büchern, von Fotografien oder aus Filmen kennen, um zu sehen, wie es dort wirklich ist?
- Ist dieses Fernweh der Wunsch, so viel von dieser Welt in uns aufzusaugen wie uns nur möglich ist, bevor wir alt, schwach, arm oder anderswie eingeschränkt sind, um dann vom Erlebten zu zehren?
- Ist dieses Fernweh der Wunsch, die sehnsuchtsvollen Kinderträume umzusetzen, endlich?
- Ist dieses Fernweh der Wunsch, die Leere unseres Lebens zu füllen, um sie nicht spüren zu müssen, um keine grundlegenden Veränderungen vornehmen zu müssen?
- Ist dieses Fernweh der Wunsch, mit drei Wochen Abenteuer im Jahr uns selbst über die gähnende Langeweile unseres Alltags hinwegzutäuschen?
- Ist dieses Fernweh der Wunsch, neue Orte zu entdecken, die uns lebenswert und einladend erscheinen, um zukünftig mehr Zeit dort zu verbringen?
Oder ist dieses Fernweh schlicht der Wunsch, in der Ferne zu sein, irgendwo anders, und nur nicht hier?
Wie auch immer Deine persönliche Antwort gerade lauten mag – es ist sinnvoll, sich diese Frage zu stellen. Vielleicht nicht zwangsläufig jedes Jahr wenn es um den Jahresurlaub geht. Der wird meist auch unter dem Aspekt der Erholung geplant.
Aber immer dann, wenn uns ein Weh packt, ob Fernweh, Heimweh oder Herzweh, ist es klug, dieses ganz genau zu betrachten.
Anzuschauen, was geschehen ist, als das Gefühl in uns aufstieg…oder kurz bevor. Möglichst klar zu erkennen, nach was wir uns sehnen:
- Ist es ein bestimmter Ort?
- Oder ein bestimmtes Gefühl?
- Oder bestimmte Menschen?
- Oder eher die Flucht vor dem Hier, mit seinen Orten, Gefühlen und Menschen?
- Oder ist es die Flucht vor dem Jetzt, in eine verklärte Vergangenheit? Oder Zukunft?
- Oder die Erkenntnis, dass eine Veränderung notwendig und unumgänglich ist?
Es mag sein, daß Dir diese Fragen nicht gefallen. Daß Du sie abtun möchtest als unnütz, Dich distanzieren willst davon. Das ist Dein gutes Recht. Wir sind frei, unser Fernweh (oder Heimweh oder Herzweh) zu fühlen, mit ihm auf unsere persönliche Art und Weise umzugehen.
Nur wenn es beginnt uns zu quälen, dann ist es Zeit.
Dann müssen die Fragen gestellt werden, und die Antworten, so schmerzhaft und unangenehm sie auch sein mögen, werden uns den Weg aus der Qual, aus dem Weh heraus zeigen.
Veränderung ist die einzige verlässliche Konstante in dieser Welt, und je eher wir das akzeptieren, um so leichteren Schrittes können wir unseren Lebensweg gehen.
Fragen sind eine gute Methode, um Veränderungen einzuleiten. (Wenn Du also willst, daß alles beim Alten bleibt, dann fang um Himmels willen blos nicht an, Fragen zu stellen!)
In diesem Sinne wünsche ich Dir immer die richtigen Fragen, ob es um Fernweh oder jedes andere Thema geht!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Was bedeutet unser Fernweh? Ist es die Sehnsucht nach fernen Ländern? Ist es Reiselust? Ist es Unrast?
Oder ist dieses Fernweh schlicht der Wunsch, in der Ferne zu sein, irgendwo anders, und nur nicht hier?
Wie auch immer Deine persönliche Antwort gerade lauten mag – es ist sinnvoll, sich diese Frage zu stellen. Vielleicht nicht zwangsläufig jedes Jahr wenn es um den Jahresurlaub geht. Der wird meist auch unter dem Aspekt der Erholung geplant.
Aber immer dann, wenn uns ein Weh packt, ob Fernweh, Heimweh oder Herzweh, ist es klug, dieses ganz genau zu betrachten.
Anzuschauen, was geschehen ist, als das Gefühl in uns aufstieg…oder kurz bevor. Möglichst klar zu erkennen, nach was wir uns sehnen:
Es mag sein, daß Dir diese Fragen nicht gefallen. Daß Du sie abtun möchtest als unnütz, Dich distanzieren willst davon. Das ist Dein gutes Recht. Wir sind frei, unser Fernweh (oder Heimweh oder Herzweh) zu fühlen, mit ihm auf unsere persönliche Art und Weise umzugehen.
Nur wenn es beginnt uns zu quälen, dann ist es Zeit.
Dann müssen die Fragen gestellt werden, und die Antworten, so schmerzhaft und unangenehm sie auch sein mögen, werden uns den Weg aus der Qual, aus dem Weh heraus zeigen.
Fragen sind eine gute Methode, um Veränderungen einzuleiten. (Wenn Du also willst, daß alles beim Alten bleibt, dann fang um Himmels willen blos nicht an, Fragen zu stellen!)
In diesem Sinne wünsche ich Dir immer die richtigen Fragen, ob es um Fernweh oder jedes andere Thema geht!
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,