Was immer du tun kannst oder wovon du träumst – fang damit an. Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.
Das Zitat stammt von Johann Wolfgang von Goethe, Dichter, Staatsmann, Naturwissenschaftler – er hat viel getan, vieles hinterlassen, und sicher auch viel geträumt. Unterscheidet den sogenannten Normalsterblichen vom Genie in erster Linie der Mut? Das glaube ich nun doch nicht. Aber wenn wir uns auf die hochbegabten, vielbegabten Menschen beschränken, dann sieht es eher danach aus:
Die Erfolgreichen unter den klugen Köpfen sind eben diejenigen, die den Mut hatten, ihr Potential auch auszuleben.
Den Mut hatten, sich nicht mehr zu verstecken. Sich Anfeindungen und Zweiflern zu stellen, und diese hinter sich zu lassen. „Erfolgreich“ hier im Sinne von überhaupt als begabt „sichtbar geworden“. Die unsichtbar gebliebenen Hochbegabten sind wie gut gehütete Geheimnisse… nur Eingeweihte kennen ihre Begabungen. Und vielen fordert es bereits Mut ab, sich den nächsten Angehörigen zu zeigen, das weiß ich.
Aber es lohnt sich, mutig zu sein. Den Mut zu haben, man selbst zu sein, jeden Tag.
Auch wenn die Welt sagt:“ Du bist zu vorlaut! Du bist zu eingebildet! Du bist zu schnell! Du bist zu anders! Du bist zu auffällig!“ Das erfordert echten Mut. Aber auch deutlich weniger Energie, als sich ständig zu verbiegen und zu verstecken und anzupassen. Du glaubst mir nicht? Probier es aus.* Erlebe selbst, wie befreiend es sein kann, sich endlich nicht mehr zu verstellen. Und gib Deiner Umgebung die Chance, Dich zu überraschen: mit freundlichen Reaktionen, mit Annahme, mit Freude.
Vielleicht ist der Weg viel leichter, als Du jetzt denkst.
Vielleicht brauchst Du letztendlich gar nicht soo viel Mut. Vielleicht ist der wichtigste Schritt der allererste. Und der muss nicht groß sein, der darf ganz klein und unscheinbar aussehen, und kann doch die Wirkung eines Risses im Staudamm haben.
Also, welchen klitzekleinen Schritt kannst Du heute in Richtung Deines Traumes gehen?
Und wer besonders mutig ist, der postet seinen heutigen kleinen Schritt unten in den Kommentaren… und vielleicht sogar seinen Traum? Ich bin gespannt.
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
*Eine gute Gelegenheit, die Sichtbarkeit in geschütztem Rahmen auszuprobieren ist übrigens ein Coaching mit mir. :-)
Hallo Johanna,
ein schönes und wichtiges Thema!
Ich bin gerade dabei wieder ein Stückchen mehr ich selbst zu werden, indem ich versuche „Fremdenergie“ (in meinem derzeitigen Fall Themen, die ich von meinen Eltern übernommen habe) abzugeben. Eigentlich sollte das gar nicht so schwer sein, wenn man sich der Sache mal bewusst geworden ist. Dennoch sind einige Unannehmlichkeiten und Unsicherheiten zu überwinden. Ich muss mir eingestehen, dass ich unheimlich viel Energie verschwendet habe, eigene Potentiale unterdrückt habe, sozusagen die ganze Zeit in die falsche Richtung gestiefelt bin. Ich stelle mir Fragen wie: Kann ich hier einfach einen Cut machen, nachdem ich mich jahrelang damit beschäftigt habe, die Dinge als eigene Wahrheit oder Aufgabe gesehen habe? Soll ich meine Eltern mit diesem Thema alleine lassen? Was bleibt dann von mir in dem Fall überhaupt noch übrig? …
Doch der Prozess ist schon im Gange, mein erster kleiner Schritt war vermutlich bereits die Erkenntnis (oder der Wille mich damit auseinanderzusetzen). Der hat Schwung in die Sache gebracht und diesen Schwung abzubremsen oder gar zu stoppen, stellte sicher einen noch größeren Aufwand dar als mich weiter treiben zu lassen.
Danke für Deine Inspirationen und alles Liebe,
Nicole
Liebe Nicole,
Danke DIr für deine Offenheit!
Geh in das Gefühl hinein, Du selbst zu sein. Das ist mindestens ebenso wichtig, wie das Durchdenken. Denn erst, wenn dieses Bewußtsein vom Kopf in den Bauch gerutscht ist. kann es sich so richtig manifestieren… Dich vom Leben tragen zu lassen ist die richtige Richtung!
Ganz viel Glück und Freude unterwegs!
Herzlichst, Johanna
Liebe Johanna,
danke für deinen Beitrag. Oftmals denke ich „träumen? – was spll ich denn träumen?“
Oftmals nehme ich mir zum träumen zu wenig Aufmerksamkeit, in dieser schnelllebigen Zeit.
Aber doch habe ich seit KIndheit an einen Traum. Ich möchte das Frauen ihr volle Kraft und Power leben und diesen Planeten zu einem schöneren machen. kraftvoll – mutig -sinnlich
Mein klitzekleiner Schritt heute ist, ich stärke und genieße meine Familie und sorge dabei gut für mich.
Von Frau zu Frau grüsse ich Dich
Gwynnefer
Liebe Gwynnefer,
großartig! Kraft für Dich und deinen Traum!
Herzlichst,
Johanna