Seit 18 Jahren wohnen wir in unserm schönen Haus, in wechselnder Besetzung, mit und ohne unsere Töchter, mit und ohne Hund und mit wechselnden felinen Mitbewohnern. Es wurde immer mal wieder umgeräumt, Möbel ersetzt, Möbel ausgezogen und wieder eingezogen und wieder ausgezogen… aber nun ist eine etwas umfangreichere Renovierung und Umräumaktion dran.
Frischer Wind und frische Farbe sind jetzt dran!
In meiner Vorstellung ist das Hin und her für das Streichen und Umräumen eines bewohnten Hauses anstrengender als ein Umzug. Ich hoffe sehr, mich zu täuschen, werde mir aber jetzt mindestens die nächsten beiden Wochen dafür frei halten. Mein Mann nimmt sich auch ein paar Tage frei und Freunde haben bereits ihre Unterstützung angeboten. Also ist mein Blutdruck noch normal und die Atmung bisher gleichmäßig…
Alles wird gut…!
Daran halte ich mich fest, und ausserdem: ein bisschen Chaos kann auch inspirierend sein! Und die anders genutzen Räume wollen ja nachher eingewohnt und eingelebt werden, mit liebgewonnenen Dingen und manchen Neuzugängen. Und da ich mich kategorisch geweigert habe, das ganze Haus auf einmal zu renovieren, wird es ein paar ruhige Zonen im Chaos geben, die ich nach Kräften verteidigen werde. Denn dahin muss ich mich zwischendruch zurückziehen können. Um tief durchzuatmen.
Mein Schneckenhaus, meine Zuflucht, verändert sich – das ist anstrengend.
Gerade für hochsensible oder autistische Menschen ist eine Renovierung sehr sehr anstrengend. Das ist schlimmstenfalls so anstrengend wie eine Rundreise in einem unbekannten Land mit Übernachtungen in unbekannten Betten… bestenfalls eher körperlich anstrengend und seelisch doch eher inspirierend. Ich bin sehr gespannt, habe vorbereitet, geplant und (natürlich!!!) Listen gemacht. Und habe mir im Sinne der Selbstfürsorge schon versprochen, auf mich aufzupassen. Wenn ich Pausen brauche, dann werde ich sie mir nehmen. Alles was nicht relevant ist, kann warten. Alles unwichtige fällt erstmal aus. Und wofür ich mehr Kraft brauchen würde, als ich zur freien Verfügung habe, das wird verschoben.
Also macht das Bunte Blog eine Pause.
Dann, wenn frisch gestrichen und alles hier wieder ordentlich (oder zumindest gemütlich…) eingeräumt ist, werde ich mich wieder an den Schreibtisch setzen und Dir schreiben. Dann kann ich berichten, ob es geklappt hat mit der Selbstfürsorge. Ob es Überraschungen gab, schöne oder herausfordernde. Wie die Katzen klar gekommen sind. Ob ich schlafen konnte. Wie oft wir dann doch Pizza bestellt haben. Lauter solche Dinge…
Bis dahin, herzlich, wo immer Du gerade bist,

Seit 18 Jahren wohnen wir in unserm schönen Haus, in wechselnder Besetzung, mit und ohne unsere Töchter, mit und ohne Hund und mit wechselnden felinen Mitbewohnern. Es wurde immer mal wieder umgeräumt, Möbel ersetzt, Möbel ausgezogen und wieder eingezogen und wieder ausgezogen… aber nun ist eine etwas umfangreichere Renovierung und Umräumaktion dran.
Frischer Wind und frische Farbe sind jetzt dran!
In meiner Vorstellung ist das Hin und her für das Streichen und Umräumen eines bewohnten Hauses anstrengender als ein Umzug. Ich hoffe sehr, mich zu täuschen, werde mir aber jetzt mindestens die nächsten beiden Wochen dafür frei halten. Mein Mann nimmt sich auch ein paar Tage frei und Freunde haben bereits ihre Unterstützung angeboten. Also ist mein Blutdruck noch normal und die Atmung bisher gleichmäßig…
Alles wird gut…!
Daran halte ich mich fest, und ausserdem: ein bisschen Chaos kann auch inspirierend sein! Und die anders genutzen Räume wollen ja nachher eingewohnt und eingelebt werden, mit liebgewonnenen Dingen und manchen Neuzugängen. Und da ich mich kategorisch geweigert habe, das ganze Haus auf einmal zu renovieren, wird es ein paar ruhige Zonen im Chaos geben, die ich nach Kräften verteidigen werde. Denn dahin muss ich mich zwischendruch zurückziehen können. Um tief durchzuatmen.
Mein Schneckenhaus, meine Zuflucht, verändert sich – das ist anstrengend.
Gerade für hochsensible oder autistische Menschen ist eine Renovierung sehr sehr anstrengend. Das ist schlimmstenfalls so anstrengend wie eine Rundreise in einem unbekannten Land mit Übernachtungen in unbekannten Betten… bestenfalls eher körperlich anstrengend und seelisch doch eher inspirierend. Ich bin sehr gespannt, habe vorbereitet, geplant und (natürlich!!!) Listen gemacht. Und habe mir im Sinne der Selbstfürsorge schon versprochen, auf mich aufzupassen. Wenn ich Pausen brauche, dann werde ich sie mir nehmen. Alles was nicht relevant ist, kann warten. Alles unwichtige fällt erstmal aus. Und wofür ich mehr Kraft brauchen würde, als ich zur freien Verfügung habe, das wird verschoben.
Also macht das Bunte Blog eine Pause.
Dann, wenn frisch gestrichen und alles hier wieder ordentlich (oder zumindest gemütlich…) eingeräumt ist, werde ich mich wieder an den Schreibtisch setzen und Dir schreiben. Dann kann ich berichten, ob es geklappt hat mit der Selbstfürsorge. Ob es Überraschungen gab, schöne oder herausfordernde. Wie die Katzen klar gekommen sind. Ob ich schlafen konnte. Wie oft wir dann doch Pizza bestellt haben. Lauter solche Dinge…
Bis dahin, herzlich, wo immer Du gerade bist,