Ist Dir schon aufgefallen, wie viele Menschen jetzt in den ersten sonnigen Tagen lächelnd herumlaufen? Wenn der Frühling kommt, ist sein Widerhall überall wahrnehmbar: hört man wieder Vogelgezwitscher, kriechen die ersten Blüten aus dem Boden, niesen die ersten Allergiker. Und man kann beobachten, wie eines der grundlegendsten Gesetze dieser Welt sichtbar wird. Du kennst vermutlich den Spruch
Wie Du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus.
Oder eine der vielen Varianten dazu. Tatsache ist, wenn das Wetter wieder strahlender wird, strahlen auch mehr Menschen. Wenn ich jemandem lächelnd begegne, dann sind die Chancen hoch, dass er zurücklächeln wird, selbst wenn es da vielleicht ein Zögern gibt. (Falls Du das noch nie ausprobiert haben solltest, dann ist jetzt im Frühling genau die richtige Zeit dafür.)
Musik, die in einem Raum voller Musikinstrumente ertönt, regt die Instrumente an mitzuschwingen. Treffen äussere Schwingungen die Eigenfrequenz, also die Frequenz in der eine Saite schwingen würde, wenn man sie anschlägt, dann schwingt die Saite mit. Manchmal kann der Klang einer menschlichen Stimme einige der Orchesterinstrumente zum Klingen bringen. Wer singt, hat vielleicht selbst schon mal erlebt, wie irgendetwas im Raum den Klang einer ganz bestimmten Note aufgenommen hat. Manchmal spürt man auch besonders tiefe Bässe im Holz des Stuhles, oder im Boden.
Dieses Phänomen nennt man Resonanz.
Resonanz (von lateinisch resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt. Dabei wirkt wiederholt von außen genau die Schwingung auf das System ein, die der Eigenschwingung entspricht.
Bereits dem Instrumentenbau liegen die Schwingungseigenschaften des Materials und die Größe des Klangkörpers zugrunde: nicht jedes Material ist geeignet, und eine Geige ist immer kleiner als ein Kontrabass. Es geht immer um das Schwingungsverhalten, um den Widerhall.
Auch im Umgang von Menschen untereinander kann man Resonanzen erkennen.
Vielleicht fühlst Du dich von einer bestimmten Werbung angesprochen, oder hast eine Lieblingsfarbe, die deine Aufmerksamkeit sofort anzieht. Und sicher hast Du gewisse Abneigungen oder Zuneigungen zu Fremden, die du nicht wirklich begründen kannst. Vielleicht ist es Dir schon mal passiert, dass Du dich mit jemandem auf Anhieb so gut verstanden hast, als würdet ihr euch schon ewig kennen. Oder dass Du mit einem Menschen eine Form von Humor teilst. Hochsensible sind hier vergleichbar mit einem hochempfindlichen System, das bereits auf jede sanfteste Einwirkung von außen mit einem deutlichen Widerhall reagiert. Alles Beispiele für Resonanz:
Entweder etwas oder jemand erzeugt in Dir einen Widerhall, oder Du im Anderen.
Das Schöne dabei ist, dass Du dieses Gesetz auch bewusst nutzen kannst. Beispielsweise das eingangs erwähnte Lächeln. Oder eine grundlegende Freundlichkeit im Umgang mit deinen Mitmenschen. Wenn Du zum Beispiel für irgendeine Dienstleistung oder ein Produkt werben musst, dann überlegst Du, wer Deine Kunden sind, und suchst nach Wegen, Bildern und Worten, die in Resonanz mit ihnen gehen. Warum nicht auf dieselbe Art einen Babysitter oder einen Tennispartner suchen?
Oder vom Suchen ganz auf Finden umschalten, und bei allem hin spüren, mit was Du selbst gerade in Resonanz gehst? (Manche würden das „auf das Bauchgefühl hören“ nennen.) Ich möchte Dich einladen, mit dem Resonanzprinzip zu spielen!
Behalte dabei im Bewusstsein, dass Du immer etwas ausstrahlst.
Wenn Du schlecht geschlafen hast, und knurrig beim Bäcker stehst, dann kannst entweder Du die Bäckerin mit Deiner schlechten Laune anstecken, oder aber sie Dich mit ihrem freundlichen Morgengruß. Wenn Du einen Anruf annimmst, dann lächle beim Sprechen, das kommt immer beim Gesprächspartner an. Wenn du mehr verdienen willst, dann plane voller Vorfreude deine zukünftigen Ausgaben, statt enttäuscht und verbittert verpassten Gelegenheiten nachzutrauern.
Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für diese Welt wünschst.
hat Mahatma Gandhi gesagt, und ich vermute, er hat das Resonanzprinzip zumindest mitgemeint.
- Immer wieder bewusst das in die Welt hineinzurufen, was ich selbst hören möchte.
- So zu handeln, wie ich behandelt werden möchte.
- Das zu geben, was ich erhalten möchte.
- Auszusenden, was ich empfangen möchte.
Wie komme ich da hin? Dabei geht es darum, dass ich mir immer wieder bewusst mache, was gerade geschieht, jetzt, in diesem Moment. Gehe ich in Resonanz mit etwas? Rege ich Resonanz in jemand anderem an? In meiner Arbeit als hochsensibler vielbegabter Coach für hochsensible Hoch- und Vielbegabte ist es besonders wichtig, sich dieses Phänomens bewusst zu sein:
Achtsam zu sein mit der eigenen Wirkung, und mit dem Widerhall der Welt in mir.
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,
Ist Dir schon aufgefallen, wie viele Menschen jetzt in den ersten sonnigen Tagen lächelnd herumlaufen? Wenn der Frühling kommt, ist sein Widerhall überall wahrnehmbar: hört man wieder Vogelgezwitscher, kriechen die ersten Blüten aus dem Boden, niesen die ersten Allergiker. Und man kann beobachten, wie eines der grundlegendsten Gesetze dieser Welt sichtbar wird. Du kennst vermutlich den Spruch
Wie Du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus.
Oder eine der vielen Varianten dazu. Tatsache ist, wenn das Wetter wieder strahlender wird, strahlen auch mehr Menschen. Wenn ich jemandem lächelnd begegne, dann sind die Chancen hoch, dass er zurücklächeln wird, selbst wenn es da vielleicht ein Zögern gibt. (Falls Du das noch nie ausprobiert haben solltest, dann ist jetzt im Frühling genau die richtige Zeit dafür.)
Musik, die in einem Raum voller Musikinstrumente ertönt, regt die Instrumente an mitzuschwingen. Treffen äussere Schwingungen die Eigenfrequenz, also die Frequenz in der eine Saite schwingen würde, wenn man sie anschlägt, dann schwingt die Saite mit. Manchmal kann der Klang einer menschlichen Stimme einige der Orchesterinstrumente zum Klingen bringen. Wer singt, hat vielleicht selbst schon mal erlebt, wie irgendetwas im Raum den Klang einer ganz bestimmten Note aufgenommen hat. Manchmal spürt man auch besonders tiefe Bässe im Holz des Stuhles, oder im Boden.
Dieses Phänomen nennt man Resonanz.
Resonanz (von lateinisch resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt. Dabei wirkt wiederholt von außen genau die Schwingung auf das System ein, die der Eigenschwingung entspricht.
Bereits dem Instrumentenbau liegen die Schwingungseigenschaften des Materials und die Größe des Klangkörpers zugrunde: nicht jedes Material ist geeignet, und eine Geige ist immer kleiner als ein Kontrabass. Es geht immer um das Schwingungsverhalten, um den Widerhall.
Auch im Umgang von Menschen untereinander kann man Resonanzen erkennen.
Vielleicht fühlst Du dich von einer bestimmten Werbung angesprochen, oder hast eine Lieblingsfarbe, die deine Aufmerksamkeit sofort anzieht. Und sicher hast Du gewisse Abneigungen oder Zuneigungen zu Fremden, die du nicht wirklich begründen kannst. Vielleicht ist es Dir schon mal passiert, dass Du dich mit jemandem auf Anhieb so gut verstanden hast, als würdet ihr euch schon ewig kennen. Oder dass Du mit einem Menschen eine Form von Humor teilst. Hochsensible sind hier vergleichbar mit einem hochempfindlichen System, das bereits auf jede sanfteste Einwirkung von außen mit einem deutlichen Widerhall reagiert. Alles Beispiele für Resonanz:
Entweder etwas oder jemand erzeugt in Dir einen Widerhall, oder Du im Anderen.
Das Schöne dabei ist, dass Du dieses Gesetz auch bewusst nutzen kannst. Beispielsweise das eingangs erwähnte Lächeln. Oder eine grundlegende Freundlichkeit im Umgang mit deinen Mitmenschen. Wenn Du zum Beispiel für irgendeine Dienstleistung oder ein Produkt werben musst, dann überlegst Du, wer Deine Kunden sind, und suchst nach Wegen, Bildern und Worten, die in Resonanz mit ihnen gehen. Warum nicht auf dieselbe Art einen Babysitter oder einen Tennispartner suchen?
Oder vom Suchen ganz auf Finden umschalten, und bei allem hin spüren, mit was Du selbst gerade in Resonanz gehst? (Manche würden das „auf das Bauchgefühl hören“ nennen.) Ich möchte Dich einladen, mit dem Resonanzprinzip zu spielen!
Behalte dabei im Bewusstsein, dass Du immer etwas ausstrahlst.
Wenn Du schlecht geschlafen hast, und knurrig beim Bäcker stehst, dann kannst entweder Du die Bäckerin mit Deiner schlechten Laune anstecken, oder aber sie Dich mit ihrem freundlichen Morgengruß. Wenn Du einen Anruf annimmst, dann lächle beim Sprechen, das kommt immer beim Gesprächspartner an. Wenn du mehr verdienen willst, dann plane voller Vorfreude deine zukünftigen Ausgaben, statt enttäuscht und verbittert verpassten Gelegenheiten nachzutrauern.
hat Mahatma Gandhi gesagt, und ich vermute, er hat das Resonanzprinzip zumindest mitgemeint.
Wie komme ich da hin? Dabei geht es darum, dass ich mir immer wieder bewusst mache, was gerade geschieht, jetzt, in diesem Moment. Gehe ich in Resonanz mit etwas? Rege ich Resonanz in jemand anderem an? In meiner Arbeit als hochsensibler vielbegabter Coach für hochsensible Hoch- und Vielbegabte ist es besonders wichtig, sich dieses Phänomens bewusst zu sein:
Achtsam zu sein mit der eigenen Wirkung, und mit dem Widerhall der Welt in mir.
Herzlichst, wo immer Du gerade bist,