Was Freiheit auch heissen kann, wenn man sich wirklich auf die Suche nach ihr macht, ist folgendes:
Ich bin so frei.
Frei, allein zu sein.
Ruhig zu sein. Zentriert zu sein.
Laut zu sein. Leise zu sein.
Verwirrt oder klar zu sein, je nachdem…
Auch frei, Gesellschaft zu suchen.
Neue Menschen zu entdecken.
Alte Menschen neu zu entdecken,
und in neuen Menschen altbekanntes zu entdecken. Je nachdem.
Vor allem aber bin ich frei von Erwartungshaltungen.
Von dem, was andere für mich wollen,
und auch von dem, was ich gestern noch wichtig fand.
Ich bin frei, meine Meinung zu ändern.
Frei, jeden Tag neu zu sehen.
Frei von diesem “Du sollst dein Licht leuchten lassen!”
Frei vom “Du musst deiner Berufung folgen!”
Frei vom “Finde deinen Weg!”
Ich bin frei.
Frei, jeden Tag in eine andere
oder aber in dieselbe Richtung zu gehen, je nachdem.
Frei, vollkommen im Hier und im Jetzt zu sein, und nirgends sonst.
Denn alles andere sind Begrenzungen,
und Begrenzungen gebühren uns Menschen nicht.
Wie frei bist Du, hier und jetzt?
Liebe Ulla,
ja! Danke Dir für dein Schmunzeln…
Einmal Anstoßen mit Kaffeetassen, auf die Freiheit!
Herzlichst,
Johanna
Ich bin so frei meine müde gelaufenen Füße hochzulegen, starken Kaffe zu trinken und mich ganz besonders und schmunzelnd über diese Zeilen zu freuen:
„Frei von diesem “Du sollst dein Licht leuchten lassen!”
Frei vom “Du musst deiner Berufung folgen!“
Frei vom „Finde deinen Weg!”
Ist es nicht eine Lust, jeglichem „mach, mach, mach“ in aller Ruhe seinen schönsten Finger zu zeigen? Mach doch mal! ;-) In diesem Sinne: ich bin so frei. LG, Ulla